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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Kaum hatte Gackeleia dieses gesagt, als aus dem Hühnerstalle, den sie verlassen hatten, ihnen eine Schaar der buntesten Hühner, Pfauen, Puter, Enten, Gänse und Schwäne nachströmte, und auf dem Dache Alles von Tauben wimmelte. Gockel und Hinkel hatten die größte Freude an dem herrlichen Federgeviehzel und folgten, nachdem sie Alles einzeln bewundert hatten, der Gackeleia in das Schloß.
Auch sah man in einem Umkreise von dreißig oder mehr Schritten nur Sommerschöne: das Moos war trocken, die Pflanzen grün, und der Rasen wimmelte von Ameisen und Käferchen. Von fern aber hörte des langen Hans Sohn den Wind sausen und den Schnee brausen.
In den vielfachen Kriegen wurden bald von den Barbaren, bald von den roemischen Heeren grosse Kapitalien aus dem Lande weggeschleppt und groessere verdorben. Bei der Nichtigkeit der roemischen Land- und Seepolizei wimmelte es ueberall von Land- und Seeraeubern.
Wenn wir die Aeste des Volador schüttelten, wimmelte es in der Luft von diesen Früchten und ihr gleichzeitiges Niederfallen gewährte den merkwürdigsten Anblick. Die zwei häutigen gestreiften Flügel sind so gebogen, daß die Luft beim Niederfallen unter einem Winkel von 45 Grad gegen sie drückt. Glücklicherweise waren die Früchte, die wir auflasen, reif.
Lombard Street und Threadneedle Street sind weiter nichts mehr als Lokalitäten zum Arbeiten und Geldverdienen; um das erworbene Geld auszugeben und zu genießen geht man anderswohin. Des Sonntags oder des Abends nach den Geschäftsstunden sind viele Höfe und Passagen, in denen es wenige Stunden zuvor von eiligen Füßen und ängstlichen Gesichtern wimmelte, still und einsam wie ein Friedhof.
Am südlichen, also am linken Ufer des Zab wimmelte die Ebene von Reitern bis beinahe nach dem Tell Hamlia hinab, und unterhalb des Chelab lagen mehrere große Haufen von Ziegenschläuchen, aus denen man wohl soeben die Flöße machen wollte, welche zum Übersetzen der Obeïde dienen sollten. Das diesseitige Ufer des Tigris konnte ich nicht sehen – wegen der Höhe, hinter welchem das Thal Deradsch lag.
Scharf war Wind in dieser Vogelperspektive. Mit einem Aug am Gesims ornamentierend, mit andrem aufs Pflaster vierzig Stock tief hinabblinzelnd auf sonnbeklexten Asfalt, der grell herauf schrie. Trotzdem straßerasendes Gemensch sehr winzig unten wimmelte, sah er dennoch den großen Busen der Magd Hanne aus dem Wolkenkratzer gegenüber Nr. 69.
Die Sonne schien mit stechenden Strahlen durch die Septemberdünste, die vom Wasser aufstiegen. Dieser Kai, der sonst von Leben wimmelte, war unheimlich still. Die finsteren Blicke der Soldaten, die unter den Arkaden des Palastes auf und ab klirrten, mochte die laute Munterkeit der Vorübergehenden einschüchtern.
Aber in der Bucht, in der sie eingefroren lagen, klaffte nicht eine Spalte im Eise, fest und ungebrochen lag es da. Und in dem Sunde, der aus der Bucht führte, hatte sich eine hohe Eismauer aufgetürmt. Die Wellen, die davor frei spielten, schleuderten eine Eisscholle nach der andern hinauf. Draußen im Sunde wimmelte es von Segeln.
Darin wimmelte es von Liebschaften, Liebhabern, Liebhaberinnen, von verfolgten Damen, die in einsamen Pavillonen ohnmächtig, und von Postillionen, die an allen Ecken und Enden gemordet wurden, von edlen Rossen, die man auf Seite für Seite zuschanden ritt, von düsteren Wäldern, Herzenskämpfen, Schwüren, Schluchzen, Tränen und Küssen, von Gondelfahrten im Mondenschein, Nachtigallen in den Büschen, von hohen Herren, die wie Löwen tapfer und sanft wie Bergschafe waren, dabei tugendsam bis ins Wunderbare, immer köstlich gekleidet und ganz unbeschreiblich tränenselig.
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