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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Die Vergnügen der Einbildungskraft sind entweder Erinnerungen an ehmals genossene sinnliche Vergnügen; oder Mittel uns den Genuß derselben reizender zu machen; oder angenehme Dichtungen und Träume, die entweder in einer neuen willkürlichen Zusammensetzung der angenehmen Ideen, die uns die Sinne gegeben, oder in einer dunkel eingebildeten Erhöhung der Grade jener Vergnügen, die wir erfahren haben, bestehen.

Das Schicksal spielt Mit unserm armen Kopf und Sinnen. Eudora. Dich um des Tiers willen töten! Einsiedler. Tiers! Wer sein Herz bedürftig fühlt, Findt überall einen Propheten. Ich bin der erste Märtyrer nicht, Aber gewiß der harmlosen einer; Um keiner Meinungen, keiner Willkürlichen Grillen, Um eines armen Lappens willen, Eines Lappens, bei Gott! den ich brauchte.

Die preußisch-bayrischen Verhandlungen blieben ein Schlag ins Wasser, solange der Verkehr zwischen den beiden Staaten den willkürlichen »Retorsionen« des mitteldeutschen Vereins unterlag.

B. das Schifffahrtsgesetz das sie gegeben, willkürlichen Überladungen gewissenloser Rheder zu wehren; aber nur erst ein einziger Schritt war das in dem was ihre Pflicht ist gegen die Tausende, nur ein Eingeständniß der übernommenen, die Menschen, die sich ihnen vertrauend genaht und ihnen Alles bringen was sie das Ihre nennen, die Schaaren, die sie zu Vorfechtern der Cultur gebrauchen, und die das weite Land mit ihrem Schweiße, wie oft mit ihren Leibern düngen sollen, nicht erst verkümmern, moralisch untergehen zu lassen gleich bei der ersten Landung.

Auch er glaubt an einen durchgängigen teleologischen Grundplan der »Vorsehung«, den die Vernunft seinem Bestand und seinen inhaltlichen Hauptzügen nach zu erfassen vermag; auch er glaubt an die ursprüngliche, durch keine »Erbsünde« befleckte Güte der menschlichen Natur und dieser doppelte Glaube bildet die Voraussetzung, von der aus er die Enge und Beschränktheit der gesellschaftlichen Kultur, der willkürlichen menschlichen Satzungen bekämpft.

Sie hat in der Poesie die Schilderungssucht, und in der Malerei die Allegoristerei erzeuget; indem man jene zu einem redenden Gemälde machen wollen, ohne eigentlich zu wissen, was sie malen könne und solle, und diese zu einem stummen Gedichte, ohne überlegt zu haben, in welchem Maße sie allgemeine Begriffe ausdrücken könne, ohne sich von ihrer Bestimmung zu entfernen, und zu einer willkürlichen Schriftart zu werden.

"O über die leichtgläubigen Männer!" rief sie aus, "wenn nur etwas auf ihrem Wege ist, so kann man es ihnen sehr leicht aufbürden; aber dafür sehen sie sich auch ein andermal weder rechts noch links um und wissen nichts zu schätzen, als was sie vorher mit dem Stempel einer willkürlichen Leidenschaft bezeichnet haben."

Nach einer Reihe von so genannten Tyrannen, das ist, von Beherrschern, welche sich der einzelnen und willkürlichen Gewalt über den Staat bemächtiget hatten, ohne auf einen Beruf von den Bürgern zu warten, war Syracus und ein großer Teil Siciliens mit ihr endlich in die Hände des Dionysius gefallen; und von diesem, nach einer langwierigen Regierung, unter welcher die Syracusaner gewiesen hatten, was sie zu leiden fähig seien, seinem Sohne, dem jüngern Dionysius erblich angefallen.

Hierzu gesellen sich andere Lasten: stete Einquartierung und Frohndienste aller Art. In einer unbestimmten, willkürlichen Anzahl von Frohntagen muß der Landmann die Aecker der Regierung und der hohen Beamten bestellen; er muß Baufrohnen leisten, wenn ein hoher Herr bauen will, und dazu das nöthige Holz oft viele Tagereisen weit auf dem Rücken herbeischleppen.

Daß die Welt einen Anfang habe, daß mein denkendes Selbst einfacher und daher unverweslicher Natur, daß dieses zugleich in seinen willkürlichen Handlungen frei und über den Naturzwang erhoben sei, und daß endlich die ganze Ordnung der Dinge, welche die Welt ausmachen, von einem Urwesen abstamme, von welchem alles seine Einheit und zweckmäßige Verknüpfung entlehnt, das sind so viel Grundsteine der Moral und Religion.

Wort des Tages

insolenz

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