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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Aus der Ursache möchtest du wohl selbst gern seine Frau sein? Alles? ei! unter das alles, gehört wohl auch ? du verstehst mich doch? Damis. Aber im Ernste, Lisette; glaubt Sie wirklich, daß Ihre Jungfer eine recht böse Frau werden wird? Hat sie in der Tat viel schlimme Eigenschaften? Lisette. Viel? Sie hat sie alle, die man haben kann; auch nicht die ausgenommen, die einander widersprechen.

Es ist daher nicht ohne Begründung, wenn die viel schöneren altertümlichen Geräte in unseren Wohnungen manchen Leuten einen unheimlichen Eindruck machen, sie widersprechen der Wohnung; aber hierin haben die Leute Unrecht, wenn sie die Geräte nicht schön finden, die Wohnung ist es, und diese sollte geändert werden.

Da tret' ich auf mit beherztem Schritt, Darf über den Bürger kühn wegschreiten, Wie der Feldherr über der Fürsten Haupt. Es ist hier wie in den alten Zeiten, Wo die Klinge noch alles tät bedeuten; Da gibt's nur ein Vergehn und Verbrechen: Der Ordre fürwitzig widersprechen. Was nicht verboten ist, ist erlaubt; Da fragt niemand, was einer glaubt.

Noch eine kleine Frage: Scheint dir nicht auch das Gute schön zu sein?“ „Ja!“ „Wenn also Eros alles Schöne fehlt und das Schöne auch gut ist, so muß Eros auch alles Gute fehlen. Nicht?“ „Ach, Sokrates, ich kann dir nicht widersprechen, es ist alles so, wie du es sagst.“ „Nein, geliebter Agathon, du kannst eben nur der Wahrheit nicht widersprechen; auf Sokrates kommt es da gar nicht an.“

Scherer irrt hier doppelt, wenn er trotz der Angabe des Dichters behauptet, Faust habe schon vorher das Zauberbuch aufgeschlagen und fühle sich eben dadurch von Geistern umgeben ; er versteht demnach nicht, wie Goethe den Geisterglauben der Sage mit seiner eigenen dichterischen Anschauung zu einem ihm gemäßen Ganzen verschmolzen hat; wie er also Sage und eigenes Empfinden, so sehr sie sich widersprechen mögen, aufs glücklichste vereinigt hat.

Fiel es ihr ein, zu Fuße auszugehen, so fragte sie nicht, was für Kleider sie anhatte und wie sie beschuht war: sie mußte die Anlagen besichtigen, von denen sie vieles gehört hatte. Was nicht zu Pferde geschehen konnte, wurde zu Fuß durchrannt. Bald hatte sie alles gesehen und abgeurteilt. Bei der Schnelligkeit ihres Wesens war ihr nicht leicht zu widersprechen.

Diese Instinkte widersprechen, stören sich, zerstören sich unter einander; ich definirte das Moderne bereits als den physiologischen Selbst-Widerspruch. Die Vernunft der Erziehung würde wollen, dass unter einem eisernen Drucke wenigstens Eins dieser Instinkt-Systeme paralysirt würde, um einem andren zu erlauben, zu Kräften zu kommen, stark zu werden, Herr zu werden.

Das kommt davon“, bemerkte Diederich, indes er Guste in den Mantel half. Alle diese Katastrophen, die Wesensäußerungen der Macht waren, hatten ihn erhoben und tief befriedigt. „Wovon kommt es denn“, meinte Guste, zum Widersprechen aufgelegt. „Bloß weil sie wissen will, wer er ist?

Wo dieses letztere aber herrschend ist, da muß es sich häufig zutragen, daß das Gegenteil eines gewissen Satzes entweder bloß den subjektiven Bedingungen des Denkens widerspricht, aber nicht dem Gegenstande, oder daß beide Sätze nur unter einer subjektiven Bedingung, die, fälschlich für objektiv gehalten, einander widersprechen, und da die Bedingung falsch ist, alle beide falsch sein können, ohne daß von der Falschheit des einen auf die Wahrheit des anderen geschlossen werden kann.

Als Romberg uns verlassen hatte, zog mein Liebster mich in seine Arme und flüsterte mir ins Ohr: »Hätte ich nicht meinem dummen Katzel widersprechen müssen, das die femme amante wegdisputieren will und selbst nichts anderes ist?« »Und nichts anderes sein willsagte ich leise und gab ihm seinen Kuß zurück. Ich lag noch lange wach und grübelte. Ob ich ihm anvertrauen könnte, was mich bewegte?

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