Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Mai 2025
O greulich! erschrecklich! Es spukt hier. Ich bitt euch, Meister! lauft, Meister! Hilfe! Droll. Nun jag ich euch und führ euch kreuz und quer Durch Dorn, durch Busch, durch Sumpf, durch Wald. Bald bin ich Pferd, bald Eber, Hund und Bär, Erschein als Werwolf und als Feuer bald, Will grunzen, wiehern, bellen, brummen, flammen Wie Eber, Pferd, Hund, Bär und Feur zusammen. Zettel.
Ein gar wunderlicher Pilger Mocht es sein, die Augen lugten Wie aus tausendjährgem Trübsinn, Und er seufzt': »Jerusalem! »Sie, die volkreich heilge Stadt Ist zur Wüstenei geworden, Wo Waldteufel, Werwolf, Schakal Ihr verruchtes Wesen treiben »Schlangen, Nachtgevögel nisten Im verwitterten Gemäuer; Aus des Fensters luftgem Bogen Schaut der Fuchs mit Wohlbehagen.
Der Werwolf ist dagewesen und hat das Kindlein davongetragen.« Die Gräfin grämte sich über den Verlust des holden Knaben bleich und mager und der Vater war untröstbar.
Der Zeuge Brune in der Broickhauser Haide, dem der Angeklagte als Werwolf ein Schaf gebissen haben wollte, hatte bis dahin Schafe gar nicht besessen; und der Zeuge Frie zu Broickhausen wusste sich nicht zu erinnern, dass ihm oder seinen Vorfahren an einem Kalbe zugefügt sei, wesshalb er die Aussage des Angeklagten nicht zu bewahrheiten vermochte.
»=Vor zehn Jahren sei er ein Werwolf geworden.= Sein Gehülfe sei damals gewesen der verstorbene Johann Ossenkamp. (Hier folgt die Angabe verschiedener Leute, deren Kälber, Ochsen und Schafe er und Ossenkamp gebissen).
»Verruchtes Weib!« donnerte er mit furchtbarer Stimme, »gab ich dir nicht geheimen Befehl, wach zu bleiben die ganze Nacht und kein Auge von dem Knaben zu verwenden, damit, wenn das Ungetüm käme, ihn der schlafenden Mutter wegzurauben, du durch dein Geschrei das Haus rege machtest, damit wir den Werwolf vertrieben?
Das hält auch gar zu schwer. So hört denn zu. Warum ich Euch hierher gebracht, Ihr wißt's. Der alte Werwolf aber schöpft Verdacht. Ich hört' ihn sagen, zieh' die Tochter fort, Wollt' er mit ihr Euch senden, weit ins Land. Atalus. Das wär' mir eben recht. Leon. So? In der Tat! Atalus. Das Mädchen ist gar hübsch. Leon. Das merkt' ich auch. Atalus. Sie will mir wohl. Leon. Das merkt' ich nicht.
Der Werwolf, das stinkende, dämonische Tier, würde in der Meinung der Mutter, in der Meinung der Menschen überhaupt, sofern sie von dem Verbrechen Kenntnis gehabt hätten, einzig übrig geblieben sein. Der Jüngling fuhr von dem Stuhl empor und von dem Brevier auf dem Tisch, in das er sich zum Scheine vertieft hatte.
Die besorgte Mutter ließ das Kindlein nicht von sich, erwehrte sich des süßen Schlafes, solange es ihre Kräfte erlaubten; da sie aber endlich den Forderungen der Natur nachgeben mußte, nahm sie die goldene Kette vom Hals, umschlang damit des Knäbleins Leib und befestigte das andere Ende davon an ihrem Arm, segnete sich und das Kind mit dem heiligen Kreuz, auf daß der Werwolf keine Macht noch Gewalt daran finden möchte, und bald darauf überfiel sie ein unwiderstehlicher Schlaf.
Der Dorfschulmeister stieg hinauf auf seines Blechschilds Messingknauf und sprach zum Wolf, der seine Pfoten geduldig kreuzte vor dem Toten: `Der Werwolf´ sprach der gute Mann, `des Weswolfs, Genitiv sodann, `dem Wemwolf, Dativ, wie man's nennt, `den Wenwolf, damit hat's ein End'.´ Dem Werwolf schmeichelten die Fälle, er rollte seine Augenbälle.
Wort des Tages
Andere suchen