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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Es ist insonderlich die überall verbreitete Spekulationsbetätigung in bekannten und unbekannten Werten, welche den Seldwylern ein Feld eröffnet hat, das für sie wie seit Urbeginn geschaffen schien und sie mit einem Schlage Tausenden von ernsthaften Geschäftsleuten gleichstellte.

Diese Produkte sind Ausdruck unserer Persönlichkeit und unserer Kultur, sie ergeben sich aus den Erwartungen und Werten, die für die menschliche Gattung charakteristisch sind, und lassen das Selbstbewußtsein und die Zukunftsziele dieser Gattung erkennen.

Die schöne Dame vernahm ungern die Hindernisse, die sich ihrer Neigung entgegensetzten; doch war ihre Liebe zu dem jungen Manne durch seine Gegenwart dergestalt vermehrt worden, daß ihr keine Prüfung zu streng schien, wenn ihr nur dadurch der Besitz eines so werten Gutes versichert werden konnte.

Alexander selbst hätte dem Ende des ihm werten Mannes nicht beiwohnen wollen, sagt Arrian.

Und Siddhartha zweifelte sogar zu mancher Stunde, ob dies Wissen, dieser Gedanke so sehr hoch zu werten, ob nicht auch er vielleicht eine Kinderei der Denkmenschen, der Denk-Kindermenschen sein möchte.

Da war der Onkel, bei dem wir wohnten, ein Mann von jener schlichten Vornehmheit, die allein das Zeichen echter Kultur ist; da war der Großherzog mit seiner leidenschaftlichen Liebe für Weimars Tradition, der er bescheiden sich selbst unterordnete, überall nach geistigen Werten Umschau haltend und sich der Funde freuend, wie ein Sammler an seinen Schätzen; da waren Frauen, die begeistert und begeisternd nicht Namen und Titel und bunte Uniformen zu Gaste luden, sondern führende Geister, werdende und gewordene.

Willst du dem Kerl den Kopf toll machen, meinst du, er hat nicht Grillen genug drin. Und wenn er sie sitzen läßt, oder sich aufhängt so hast du's darnach. Nicht wahr, Herr Pfarrer, eines Menschen Leben ist doch kein Pfifferling? Eisenhardt. Ich menge mich in Ihren Kriegsrat nicht. Haudy. Sie müssen mir aber doch recht geben? Pirzel. Meine werten Brüder und Kameraden, tut niemand Unrecht.

Käme heute einer und redete aus dem Herzen der Welt, so hätte er die Presse gegen sich, oder die Literatur, oder die Interessenten, oder die Polizei, oder die Professoren, oder die Pfarrer, oder das Publikum, oder alle miteinander. Und wer folgte ihm? Ein paar Geistlinge, die ihn aus Gegennachahmung ästhetisch werten, ein paar Unzufriedene, und ein paar Bürger aus Mißverständnis.

Die Menschen, die darüber entscheiden, üben eine Macht aus auf der Grundlage von Werten, die in einer hierarchisch strukturierten Lebenspraxis entstanden sind und die wir gemeinhin mit Schriftkultur und Bildung verbinden.

Auch das Zeremoniell und die Hemmungen der Zwangsneurotiker zeigen diesen Charakter und gehen doch nur auf psychische Realität, auf Vorsatz und nicht auf Ausführung zurück. Wir müssen uns hüten, aus unserer nüchternen Welt, die voll ist von materiellen Werten, die Geringschätzung des blos Gedachten und Gewünschten in die nur innerlich reiche Welt des Primitiven und des Neurotikers einzutragen.

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insolenz

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