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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Da zog sich der weite Kranz roter Federn enger zusammen. Bald hatten sie den Führer erreicht und umringten ihn. In diesem Augenblicke ergoß sich ein ungeheurer Menschenstrom aus den Seitengassen. Der Libyer wurde um die Hüften gepackt, hoch gehoben und bis vor die Mauer zu einer Stelle gerissen, wo die Befestigung besonders hoch war. Matho gab laut ein Kommando.
Dem Gletscher fern gegenüber, um die ganze Weite eines Tals, eines ausgedehnten Plateaus und einer tiefen Senkung hinter dem Plateau von ihm entfernt, lag die Villa Lambergs. Der Mond stand am Himmel, und durch die offenen Fenster drangen die eifrig sprechenden Stimmen in die Stille der Landschaft, die durch die vereinfachenden Linien der Nacht geisterhaft entrückt schien.
Dieser ist hier besonders schön gestaltet und hat schon manchem Maler als Vorwurf gedient: Steil aufsteigende und zerrissene Felsen, vom Meere umspült, vielfach an die Faraglioni von Capri erinnernd. Der Besitzer James Close liebte dieses Stück Erde so sehr, daß er sich hier begraben ließ. Der Ausblick zwischen den Felsen nach dem Esterel und ins weite Meer ist großartig und entzückend.
Ich achtete nicht darauf, denn ich war in mir selbst befangen und haschte täppisch nach Scheindingen, die mir in der Hand zergingen, indes ich das Beste am Wege stehen ließ. Ich machte weite Umwege und verlor dabei Kostbares, das ich nicht mehr fand, und beinahe auch mich. Und doch zerriß der Faden nicht, der mich mit dem lebendigen Leben verband.
Und als ich schon eine weite Strecke gegangen war, nahm ich draußen im Freien meine Geige vor und sang: »Den lieben Gott laß ich nur walten; Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld Und Erd und Himmel tut erhalten, Hat auch mein Sach aufs best bestellt!«
Dieses Raubthier bewohnt unterirdische Höhlen und jagt in Rudeln in einem bestimmten Districte von seinen Höhlen aus oder über weite Strecken, um sich zur Frühjahrszeit in seinen alten Wohnsitzen einzufinden.
Ein Zaubergarten lockt, umgittert. Ein berauschender Duft strömt daraus; himmlische Musik erklingt. Das Tor, das eherne Portal springen auf, öffnen sich. Den Dahinschreitenden umfängt mit sanft bezaubernder Gewalt der schwüle Geruch blühender Hecken. Der betäubende Duft glühender Rosenbeete erfüllt ihn. Schmale Pfade senken sich tief hernieder, breite Wege, rosenbestreut, leiten empor, stürzen wieder jäh ab in die dunkle, zittrige Glut schwüler Gärten oder münden in die glänzige Goldluft, als führten sie in den Himmel. Ein langer dunkler Laubgang, überdacht von rauschenden Zweigen, reich behangen und überschwellend von vielgearteten Früchten, kugelrunden, spitzgestalteten und eierförmigen, zieht sich herab auf eine weite, saftige Wiese, auf der sich allerhand Getier, buntvermischt, friedlich tummelt: violette Zebras, weiß gestreift, die glühenden Köpfe stolz erhoben, liegen im Gras, schwarze Hasen rotäugig, grüne Pferde, weiße Elefanten, die Rüssel, wie
Wir aber, von unserer erzählenden und darstellenden Seite, sollten diese teuren Personen, die uns früher so viele Neigungen abgewonnen, nicht in so weite Entfernung ziehen lassen, ohne von ihrem bisherigen Vornehmen und Tun nähere Nachricht erteilt zu haben, besonders da wir so lange nichts Ausführliches von ihnen vernommen.
Wieder verbummelte er den Nachmittag und den Abend. Er verschleuderte sein Geld, hielt Selbstgespräche auf den Gassen, wobei er weite, ausdrucksvolle Gesten und ein bekümmertes Gesicht machte. Es war kalt und der Mond schien so hell wie in den Herbstnächten, als er heimging. Sein Inneres war wie ausgebrannt. »Ich bin zertrümmert,« sagte er oftmals für sich und schüttelte verwundert den Kopf.
Don Gaspar nahm sich nicht einmal Zeit Athem zu schöpfen, bis er die Höhe erreicht hatte, auf welcher der Leuchtthurm stand, und von wo aus man die weite See nach Norden, Westen und Süden trefflich überschauen konnte.
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