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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Sie setzte sich so, daß sie das Tal überschauen konnte, doch da stieg der Nebel auf; und sie getraute sich auch nicht, hinunterzusehen; denn alles rief Erinnerungen in ihr wach. Sie ging also weiter, und ehe sie sich's versah, war sie auf der andern Seite des Bergs. Dort setzte sie sich nieder und blickte auf die See hinaus. Der senkte ihr Frieden ins Herz, dieser weite Blick auf die See hinaus.
Rübezahl runzelte zwar anfänglich die Stirn gewaltig über diesen Einfall, aber nach einigem Zögern willigte er endlich doch ein; in einer Minute Zeit war auch schon die weite Reise zurückgelegt, obgleich es damals noch keine Eisenbahnen gab.
Als alles vorüber war, habe ich mir ein Tuch umgeworfen und bin noch für einige Augenblicke auf Deck gegangen. Die Nacht war kalt und klar. Kein Wind und kein Schnee, hoch und rein wölbte sich der Himmel über der unendlichen Weite. Es sind meine schönsten Augenblicke, die ich mir auch beim schlechtesten Wetter nicht nehmen lasse.
Willst du im Schmerz vergehn, so denk an mich Und tröste dich an meinem größern Jammer, Die ich getan, wo du nur unterlassen. Ich geh hinweg, den ungeheuern Schmerz Fort mit mir tragend in die weite Welt. Ein Dolchstoß wäre Labsal, doch nicht so! Medea soll nicht durch Medeen sterben, Mein frühres Leben, eines bessern Richters Macht es mich würdig, als Medea ist. Nach Delphi geh ich.
Vergieb mir, wenn ich dich heute verlassen habe; denn ich muß fort, fort in die weite Welt und muß allein sein mit mir. Ich muß versuchen, ob ich nicht dieses Herz stillen kann, denn mir ist gar weh. O, sie hätte so glücklich werden können, und sie ist es jetzt nicht; glaube mir. Ich aber will kämpfen wie ein Mann. Arbeit wird mich heilen; in Taten werde ich Vergessenheit suchen und finden.
Nachdem wir die herrliche Aussicht über die weite Waldlandschaft genossen hatten, beeilten wir uns, auf dem gleichen Wege wieder nach Hause zu gelangen, und kamen in der Tat glücklich, wenn auch sehr ermüdet, heim.
Kasperle sagte schluchzend wieder sein Sprüchlein her, er sei ein armes verlassenes Waisenbüble und wolle in die weite Welt gehen. Herr Habermus hatte ein gutes, mitleidiges Herz, dem tat Kasperle gleich ungemein leid. »Nun, nun,« sagte er, »da mußt du nicht so schrecklich weinen; in der weiten Welt wird schon noch Platz für so ein Büble sein!«
Und unermüdlich sang der kleine Vogel: Die Weite des Bachs liegt blau in grün, mein Herz möchte weiter, ach weiter! Aber es weiß mein Herz nicht wohin, immer bleibt alles fern blau in grün, wo ich verweil’, ist es heiter. Aber ich möchte der Traurigkeit, tief, meines Herzens folgen. Schön ist das Nah’, aber herrlich das Weit’; sagt mir, ihr Wellen, wann kommt die Zeit über den himmlischen Wolken?
Da fragte der Ritter: 'Warum lächelst du, Kind, während du doch so frierst? Sie antwortete: 'O Vater, siehst du nicht, daß ich und mein Liebster bald beisammen sind? Er sah zwischen ihnen nur das weite harte Eis. Als er aber nach drei Jahren zurückkehrte, da waren die armen Seelen einander so nahe gekommen, daß sie sich mit den Händen erreichten.
Acht Tage war Randers schon in diesem Waldwinkel, statt an die See zu gehen, wie es seine Absicht war. Wenn ihm jemand vorhergesagt hätte, er würde eine ganze Woche zwischen Feld und Wald in einem einsamen Schulhause leben, würde er ihn ausgelacht haben. Er war kein Idylliker. Er liebte weite Horizonte, Grösse, Erhabenheit in der Natur. Er liebte das Meer.
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