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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Weite, wellenschlagende Beinkleider von schwarzem Sammet schlossen sich an das Oberkleid an; die Stiefel waren zierlich geformt und dienten ungeheuren Sporen von poliertem Eisen zur Folie.
Indessen hatte sich der Regen wirklich gelegt und die Sonne beschien sogar die weite Gegend. Der Eigentümer schickte sich an, den Weinberg zu besehen und forderte Wilhelm auf, ihm noch eine Stunde Gesellschaft zu leisten, weil er für heute noch weit genug kommen würde.
Sie war geistreich genug, um schnell einzusehen, daß jene recht hatten; aber das Getane widersprach, es war nun einmal so gemacht; sie hatte es recht, sie hatte es wünschenswert gefunden, selbst das Getadelte war ihr in jedem einzelnen Teile lieb; sie widerstrebte der überzeugung, sie verteidigte ihre kleine Schöpfung, sie schalt auf die Männer, die gleich ins Weite und Große gingen, aus einem Scherz, aus einer Unterhaltung gleich ein Werk machen wollten, nicht an die Kosten denken, die ein erweiterter Plan durchaus nach sich zieht.
Und weil er allein nicht in den Wald gehen durfte, bekam er erst recht Sehnsucht danach. Er dachte mehr und mehr, wie schön es doch wäre, wenn er einmal wieder die weite Welt durchstreifen könnte.
Erst ließ er uns die ganz wohlgebauten Straßen beschauen, dann führte er uns auf höhere Punkte, wo sich der Anblick durch größere Weite und Breite noch mehr verherrlichte, sodann zum Kunstgenuß in die Hauptkirche.
Ehe ich noch recht zum Selbstbewußtsein gelangte, wurde ich als Kind in weite Ferne geführt. Zu Wasser und zu Lande war immer Gottes Hand über mir. Sie wissen dies Alles, weßhalb sollte also eine Reise nach Wien mich schrecken? Ich folge Ihnen unbedingt, heute noch, wenn es sein muß!
Welches Mittels bedient man sich also wohl, über eine so weite Kluft zu kommen?
»Gewiß werden wir das. Denkst du denn, daß ich mich von dir trennen will? Oder denkst du, daß ich dich in dieser Stadt lasse, wo dir so viel Übles widerfahren ist?« »Also fort? Wirklich fort? Fort in die weite Ferne!« rief Caspar, preßte wie außer sich beide Hände vor den Mund und zog in freudigem Krampf die Schultern bis an die Ohren. »Was wird aber Herr von Tucher dazu sagen?
O das Gehen in die weite, saubere, stille Welt hinein ist eine Königslust. Ein zweites Dorf tauchte bald danach auf. Dann ging ich den Berg hinauf. Auf dem Berg oben stand in der Waldlichtung ein wunderschönes, altes Gehöfte, so stolz, still und einsam. Bald ging ich wieder bergabwärts, durch den winterlich kahlen Wald. Abends war ich zu Hause, gerade schön pünktlich zum Abendessen.
Der Sonnenschein umher bekam auf allen Blättern, auf dem Wiesengrund und in der Weite am Saum des Waldes, jenen Goldglanz ohne Frische, wie er die Nachmittage so klar und sonderbar macht in ihrer Stille.
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