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Auf dem Thurmberg in Weingarten geht am Ostersonntag, Mittags zwischen elf und zwölf, ein Mann in seinem ehemaligen Wingert um und lies't Rebschnitzel auf, weil er es bei seinen Lebzeiten einmal ebenso gemacht hat. Einst beredete ihn ein Bube, der ihn nicht kannte, über die Entheiligung des Feiertags, und da warf der Geist eine Hand voll Rebschnitzel gegen ihn, welche lauter Feuer waren.

Ein Mann in Weingarten hatte gelobt: von da ein hölzernes Kreuz von dreiunddreißig Pfund über den Engelsberg nach Walldürn zu tragen; dabei auf jeder der vielen Staffeln des Engelsbergs ein »Vaterunser« und »Gegrüßet sey'st du Maria« zu beten, und in Walldürn ein Amt halten zu lassen; er war aber gestorben, ohne dieses Gelübde erfüllt zu haben.

Alsdann legte er seine Hand auf die ihre, welche sie mit einem Tuch bedeckt hatte, und verschwand. Wo seine Hand gelegen, war deren Abbild schwarz in das Tuch gebrannt. Geist zu Weingarten.

Diese Häuser waren von Weingärten umgeben, neben denen Sesam, Korn und Baumwolle gedieh, und erhielten ein besonders schmuckes Aussehen durch die Blüten und Früchte der sorgsam gepflegten Feigen-, Walnuß-, Granatapfel-, Pfirsich-, Kirschen-, Maulbeer- und Olivenbäume.

In den Waldbergen von Fiesole findet heutzutage der Wandrer, der von Florenz heranzieht, rechts von der Straße die Ruinen eines ausgedehnten villenartigen Gebäudes. Epheu, Steinbrech und Wildrosen haben um die Wette die Trümmer überkleidet: die Bauern des nahen Dorfes haben seit Jahrhunderten Steine davongetragen, die Erde ihrer Weingärten an den Hügelrändern aufzudämmen.

Wollen Sie mir nicht Lebewohl sagen? Sie schreitet vom Weingarten an der entgegengesetzten Seite des Zimmers an das Büfett, lehnt sich dagegen und beobachtet ihn.

Er schwieg und sah das Mädchen blinzelnd von der Seite an. Als sie aber nicht Miene machte, ihn weiter ins Vertrauen zu ziehn, sondern die Tür öffnete, stülpte er den Strohhut auf und ging kopfschüttelnd mit ihr. Ein kleiner Weingarten lag hinter dem Hofe, den durchschritten sie, der Alte in fortwährenden Fragen und Ausrufungen, auf die das Mädchen keine Silbe erwiderte.

Die schöne Bergkette, welche an einer Seite den großen Ort umgab, stellte eine lachende Ansicht dar, bepflanzt mit Weingärten, beschattet von Lustgehölzen und prangend mit heiteren Sommerwohnungen reicher Bürger. Hier triumphirte, fing Gelino an, menschliche Kunst auf eine seltne Art über die widerstrebende Natur.

Nun war Herr Dufresne ganz oben, mit einem Ruck schwang er sich über den Zaun in den Garten des Hofrates Spineder hinüber und versteckte sich hinter einem mächtigen Lindenbaum, der mitten im Weingarten stand. Einige Minuten später war das Mädchen beim Baum angelangt, aber es konnte den Mann hinter dem Baum nicht sehen. Bis plötzlich Unerwartetes geschah.

Mit Ausschluss der Wallfahrer zu Fusse hat man dabei schon über siebentausend Reiter gezählt. Franz Sauter, Kloster Weingarten 1857, 35. In den oberschwäbischen Dörfern findet der Maithauritt am 1. Mai Morgens um 1 Uhr statt und kehrt mit Sonnenaufgang wieder heim. Man lagert in einem Walde, ist guter Dinge und lässt am Rückwege die bequem gelegnen Wirthshäuser nicht unbesucht. Birlinger, Schwäb.