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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die Kinder weideten ihre Neugier an dem schönen Schauspiele, zwitscherten vergnügt wie die Vögel und brachen hin und wieder, wenn eine Funkengarbe in die Höhe prasselte, in ein helles Freudengeschrei aus. »Aber wenn das Christkind so lange da drüben bleibt,« sagte nach einer geraumen Weile der Knabe, »so kann es am Ende gar nicht zu uns kommen.« – »O du dummer Franz,« erwiderte das Mädchen mit Überlegenheit, »das Christkind hat ja Flügel, und kaum hast du’s gedacht, so ist es auch schon da.« Endlich taten den beiden Geschwistern die Augen weh vom vielen Schauen; Marie hob den Bruder, der am Fenster mit seinen Händen wie eine Klette hing, vom Sims herab, und sie kehrten wieder zum Tische zurück, auf dem sie, im freundlichen Scheine einer Hängelampe, ihr Spielzeug ausgebreitet hatten.
Am wenigsten entging es den Mädchen, deren irdische, wie himmlische Sinne schwärmerisch an dem jungen Heiligen sich weideten, daß er mit der Seele nicht bei der Sache und also auch nicht bei ihnen war. Durch tiefen Instinkt mit den Regungen seines jugendlichen Wesens verknüpft, empfanden sie sogar jene Spannung mit, die es augenblicklich beherrschte.
Lange Zeit hielt der Schäfer gewissenhaft dieses Verbot und begnügte sich, nur von weiter Ferne hineinzusehen, als er aber ganz sicher in der Gunst des launenhaften Gnomen sich glaubte, trieb er seine Schafe einstmals zu nahe an das Gehege von Rübezahls Garten, daß einige der Tiere, denen die duftenden Kräuter darin verlockend waren, hindurchbrachen und nun lustig auf dem verbotenen Felde weideten.
Es war ein langer, sandiger Strand mit Steinen und Wasserpfützen und einer großen Menge angeschwemmten Tangs. Wenn der Junge die Wahl gehabt hätte, würde er wohl nie daran gedacht haben, sich da niederzulassen; aber die Vögel hielten diesen Ort gewiß für ein wahres Paradies. Enten und Graugänse weideten auf der Wiese, am Ufer hüpften Strandläufer und andre Strandvögel umher.
Denn dann gewann das Mahnwort Moral einen lächerlichen Zusammenhang mit schmalen Schultern, mit spitzen Bäuchen auf dünnen Beinen und Augen, die hinter ihren Brillen harmlos wie Schäfchen weideten, als sei das Leben nichts als ein Feld voll Blumen ernster Erbaulichkeit.
Jetzt las Heidi mit großer Teilnahme von dem Sohne, der es gut hatte daheim, wo draußen auf des Vaters Feldern die schönen Kühe und Schäflein weideten und er in einem schönen Mäntelchen, auf seinen Hirtenstab gestützt, bei ihnen auf der Weide stehen und dem Sonnenuntergang zusehen konnte, wie es alles auf dem Bilde zu sehen war.
Am Mittwoch glaubte er, die Wildgänse hätten die Absicht, ihn bei sich zu behalten, aber am Donnerstag hatte er diese Hoffnung nicht mehr. Der Donnerstag begann ganz wie der vorhergehende Tag. Die Wildgänse weideten auf den großen
Der beste Weg zu ihnen wäre gewesen, dem Thatharflusse zu folgen, der fast stets parallel mit dem Tigris fließt; leider aber war sehr zu vermuten, daß just an seinen Ufern die Obeïde ihre Herden weideten, und so hielt ich mich weiter westlich. Ich hatte mich so einzurichten, daß ich etwa eine Meile oberhalb Tekrit den Tigris erreichte; dann traf ich sicher auf den gesuchten Stamm.
Als die Wildgänse sich auf der Felseninsel niederließen, weideten Daunenfeins Schwestern, Flügelschön und Goldauge, eben auf einem grünen Fleck, und sie sahen die Wildgänse sogleich. »Sieh nur, Schwester Goldauge, welche stattlichen Wildgänse sich da auf unsrer Insel niederlassen!« sagte Flügelschön. »Ich habe noch nicht oft Vögel gesehen, die eine so prächtige Haltung gehabt hätten.
Ein Blick ins Gebüsch überzeugte ihn, daß der andere Frosch, jetzt ein kleines Männlein geworden, sich mit Ausjäten des Unkrauts beschäftigte. Vor dem Landhause befand sich ein großer schöner Rasenplatz, auf dem die beiden Einhörner weideten, während die herrlichsten Akkorde in den Lüften erklangen. "Siehst du wohl, hörst du wohl?" sprach Balthasar.
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