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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Fortziehen wollte er mit ihr und er, er sollte dort droben allein hausen mit allen seinen Leidgedanken und umspukt von qualvollen Erinnerungen, sollte sich allein überlassen bleiben mit seiner ganzen bitterschweren Vergangenheit. Daß er einfach mitziehen könnte, wie Uller schrieb, daran dachte er gar nicht weiter. Drängte sich ihm der Gedanke aber doch auf, dann wehrte er ihn schier zornig ab.

De Coninck wehrte sich tapfer an der Spitze mit einem langen Goedendag und verhinderte einige Zeit, daß die ersten Glieder zerstreut wurden. Diese hatten allein die ganze Macht der Leliaerts wider sich; denn da die Straße sie einschloß, konnten die hintersten Glieder nicht in den Kampf eingreifen. Doch die Zurufe und das Beispiel des Obmannes beschworen das Schicksal nicht lange.

Und Grete wehrte ihm nicht, sie gab seinen Blick zurück, aber in ihren Augen erschien nicht der Strahl reiner, aus der Seele quellender Hingebung, sondern etwas Leidenschaftliches, das er in ihr anzufachen verstanden hatte.

Eine Menge von Einwohnern, wie zu geschehen pflegt, stehen auf den Gassen; die Neugierigen schauten, der Übermut trotzte und spottete, die Rachsucht fluchte und schimpfte. Keine Hand bot sich zur Pflege der kranken, der verwundeten, der verschmachtenden Fremdlinge an, eher zu etwas anderm. Niemand wehrte ihnen.

Aber der Königssohn sagte nach einigen Tagen wiederum: »Mutter, ich möchte die Glieder strecken, weil mir die Füße und Waden von dem ewigen Krummliegen weh thunDie Mutter wehrte es mit den Worten: »Lieber Sohn, strecke die Glieder noch nicht, es könnte großes Unglück über uns bringenDa rief der Sohn zum dritten Male mit Wehgeschrei: »Ich habe große Angst im Herzen und starke Schmerzen in allen Gliedern und kann diese Einsperrung nicht länger aushalten.

Aber nun müssen wir weiter; eure Eltern werden gewiß schon besorgt sein über unser langes Ausbleiben.« »Sollen wir vorauslaufen, um sie zu beruhigenschlugen die Zwillinge vor, aber Tante Toni wollte nichts davon wissen. »Nein, nein, wir bleiben schön beisammen«, wehrte sie ab. »Aber tüchtig ausschreiten, das wollen wir

Sie sehen immer auf uns herab, als ob sie sagen wollten: ›Gott sei Dank, daß ich keine Deutsche bin!‹« »O neinwehrte sich Nellie, in der plötzlich der Nationalstolz wach wurde, »so schlimm darfst du nicht sagen! Es hat den Schein, daß sie hochmütig sind, weil sie dir nicht verstehen, sie macht ein fremdes Gesicht, weiter nix

Da warf sich der Sachsenkönig Lüdeger gegen ihn mit so wilder Wucht, daß sich Grane überschlug und Siegfried mit sich niederriß. Aber schon war Grane auf den Beinen und Siegfried im Sattel, und die Wut über den Sturz machte ihn doppelt furchtbar. »Seid Ihr der Teufelschrie Lüdeger und wehrte sich wie ein Verzweifelter.

Dort war ein wüstes Treiben; das ganze Wirtshaus lag voll Kosaken, die aßen und tranken bis tief in die Nacht hinein, und zuletzt brach Streit aus. Der Wirt wollte den Kellerschlüssel nicht ausliefern, den die Kosaken verlangten. Er weigerte und wehrte sich; plötzlich zog einer der Soldaten die Pistole und schoß den Wirt nieder.

Allgemach aber, während ihn die höheren Menschen in den Armen hielten, kam er ein Wenig zu sich selber zurück und wehrte mit den Händen dem Gedränge der Verehrenden und Besorgten; doch sprach er nicht. Mit Einem Male aber wandte er schnell den Kopf, denn er schien Etwas zu hören: da legte er den Finger an den Mund und sprach: "Kommt!"

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