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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Von Geschrei und Wehklagen war die Luft erfüllt wie in einem Schlachthause. Es kam aber auch vor, dass welche von den Soldaten ihre Helme und Röcke wegwarfen, zu den Feinden übergingen, neben welchen sie kämpften auf hohen Barrikaden, in engen Strassen, die man versperrt hatte mit umgestürzten Wagen, Matratzen und Möbelstücken aus den Häusern. Der Kampf wurde noch blutiger dadurch.
ich hoffe, bald Gelegenheit zu haben, Ihnen endlich wieder diesen Brief zu schicken, und greife mit Sehnsucht zur Feder. Wie lange mußte ich jetzt die liebe Gewohnheit entbehren, mit Ihnen wenigstens auf dem Papier zu plaudern! Aber es ging nicht, die wenigen Briefe, die ich schreiben durfte, mußte ich für Hans D. aufsparen, der ja darauf wartete. Nun ist es damit vorbei, meine zwei letzten Briefe waren schon an einen Toten geschrieben, einen habe ich schon zurückgekriegt. Unfaßbar bleibt mir die Tatsache immer noch. Doch reden wir lieber nicht darüber, ich mache solche Sachen am liebsten mit mir allein ab, und wenn man mich »schonend« auf die schlimme Nachricht vorzubereiten und durch eigenes Wehklagen »trösten« will, wie N. es tat, so irritiert mich das unsagbar. Daß mich meine nächsten Freunde immer noch so wenig kennen und so unterschätzen, daß sie nicht begreifen: das beste und feinste in solchen Fällen ist, mir schleunigst aber kurz und einfach die zwei Worte zu sagen: er ist tot
Und da die Männer alle auf dem Felde schafften und nur das Weibervolk daheim war, so entstand bald am Brunnen ein Schwatzen und Wehklagen. Die Weiber liefen zueinander, jammerten und schrien und dann rannten sie heim und packten, was sie erreichen konnten, um es mitzunehmen, wenn der Türke käme.
Schlimmer sah es dagegen im Zwischendeck aus, wo eine Menge Frauen und Kinder, in den engen dunklen Raum gebannt, über dem sie nur das unheimlich rasche Laufen der Seeleute und das Heulen des Sturmes hörten, durch ihr Jammern und Stöhnen und Wehklagen die Verwirrung, die überdieß schon unten herrschte, noch arg vermehrten.
Hilfeile flügelte des greisen Boten Fuß, Schnell bracht er an Kawus von Rostem Bitt und Gruß: Von Rostem ist Suhrab, der Sohn Rostems, erschlagen; Der Sieg am Feinde hat dem Vater Weh getragen; Er wehklagt laut, und alle, die ihn sehn, wehklagen.
An dem Tage vor dem christlichen Leidensfreitag und nur an diesem Tage sickern die Stimmen der Nonnen ganz leise durch die Altarmauer und senken sich wie ein fernes Wehklagen auf die wenigen Beter.
Glaubst du nicht, sie werden für die Thäter angesehen werden, wenn wir sie, indem sie schlafen, mit Blute beschmieren, und ihre eigne Dolche zu der That gebrauchen? Lady. Wer wird, bey dem Geschrey und Wehklagen, das wir erheben wollen, sich unterstehen anders zu denken? Macbeth. Ich bin entschlossen, Weib, und alle meine Sehnen strengen zu dieser furchtbaren That sich an.
Das vormalige Becken des Sees war leer und es war nur ein sumpfiger Schlamm für Frösche zurückgeblieben; aber auch diesen trockneten nach einigen Tagen die Sonnenstrahlen und der Wind aus. Jetzt erhob sich groß Geschrei und Wehklagen unter den Leuten: der Durst quälte sie, weil sie nirgend mehr ein anderes Trinkwasser fanden, als was der Regen in Vertiefungen des Bodens sich ansammeln ließ.
Die verlassenen Bräute hören noch Wochenlang das nächtliche Wehklagen der Geister, und werden von diesen geplagt, wenn sie später Verbindungen mit ihres Gleichen eingehen. Mythol. Man ehrt und nährt sie.
Die Artillerie exerzierte in der Nähe, der Kanonendonner machte es unmöglich, unser Geschrei aus der Ferne zu hören. Grossinger stürzte, das Volk stob auseinander, ich sah in den Kreis, ich sah einen Stahlblitz in der frühen Sonne ach Gott, es war der Schwertblitz des Richters! Ich sprengte heran, ich hörte das Wehklagen der Menge.
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