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Aktualisiert: 8. Mai 2025
ich hoffe, bald Gelegenheit zu haben, Ihnen endlich wieder diesen Brief zu schicken, und greife mit Sehnsucht zur Feder. Wie lange mußte ich jetzt die liebe Gewohnheit entbehren, mit Ihnen wenigstens auf dem Papier zu plaudern! Aber es ging nicht, die wenigen Briefe, die ich schreiben durfte, mußte ich für Hans D. aufsparen, der ja darauf wartete. Nun ist es damit vorbei, meine zwei letzten Briefe waren schon an einen Toten geschrieben, einen habe ich schon zurückgekriegt. Unfaßbar bleibt mir die Tatsache immer noch. Doch reden wir lieber nicht darüber, ich mache solche Sachen am liebsten mit mir allein ab, und wenn man mich »schonend« auf die schlimme Nachricht vorzubereiten und durch eigenes Wehklagen »trösten« will, wie N. es tat, so irritiert mich das unsagbar. Daß mich meine nächsten Freunde immer noch so wenig kennen und so unterschätzen, daß sie nicht begreifen: das beste und feinste in solchen Fällen ist, mir schleunigst aber kurz und einfach die zwei Worte zu sagen: er ist tot
Ein alter Mann mit stechendem Bart, einem Pinkel auf den Schultern . . . Ahasver . . . ist in den Hof gekommen, hat sein »Handlé« gerufen, die Ankunft des Fremden scheint den Hund irritiert zu haben, er fuhr los. Der Hausierer ruft eins, zweimal »Marschierst?«, der Hund hört nicht, schnappt nach den Beinen des Eindringlings.
Hanno erinnerte sich dieses Sprunges, den das alte Mädchen vollführt hatte, und während mehrerer Minuten lachte er ganz ergriffen, irritiert und nervös belustigt, leise und unterdrückt in sein Kissen hinein. Neuntes Kapitel
Schlimmer noch, Abstecher ins Persönlich-künstlerische, die mißlangen. Und der Empfang des aus fernen Gesellschaften Wiedergekehrten, als habe er ihr Grüße zu bringen; und der irritierende Anspruch, nicht hier hineinzupassen. Ja, daß ihn das früher nicht irritiert hatte? Zwar hatte er damals kaum ein Wort von ihr erhalten, war kaum bemerkt worden. Er war ein Schüler gewesen.
Am folgenden Sonntag sammelten sich unruhige Gruppen nach der heiligen Predigt vor dem Stadthause an, welche mit drohenden Handbewegungen schrien: »Nieder mit dem Oberrichter! Nieder mit den Senatoren!« Besonders die Katholiken waren stark irritiert.
Es ist ergötzlich zu beobachten, wie Wespen und Ameisen von der Zudringlichkeit und Dickfelligkeit der Fliegen genau so wie wir Menschen gestört und irritiert werden. Wie mag in einem rechten Sturm ein Baum zum Gefühl seiner selbst kommen! Wie wunderbar ist eine Birke im Sturm! Wie göttlich graziös! Wie unsagbar malerisch! Lärchen, Birken, Erlen, ein fraulicher Wald!
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