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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Näher und näher kamen sie: Weiber mit wehenden Haaren und verzerrten Zügen schreiende Kinder mit rot verquollenen Augen ihre Sonntagskleider bedeckt mit dem schwarzen Ruß der Straße. »Sie morden uns « stöhnte eine weißhaarige Alte, warf die hageren Arme verzweifelt um den Kopf und brach vor uns zusammen ...
Aus jedem Raunen des Wassers hörte er die Stimme eines Mädchens, das blonde Haare hatte; wo er einen wehenden Halm sah, dachte er an dünne Handgelenke, und die Bläue des Himmels sah er nur als Vergleich mit dem Blau zweier jugendlicher Augen. Endlich hielt er es nicht mehr aus.
Aumama war überhaupt der vollkommene Typus eines Tahitischen Weibes, dem trotz den lebendigen Augen selbst das sinnlich Weiche in den Zügen nicht fehlte, und als die beiden jungen Frauen so freundlich umschlungen, und von den wehenden Palmen überragt und beschattet, zwischen den Blüthenbüschen standen, hätte man sich kaum etwas Lieblicheres denken können auf der Welt.
Die Zugbrücke fiel, er sah gierig in den Schloßhof und erblickte leider das Leichenzeichen vor seiner Haustür ausgestellt, eine Laterne ohne Licht mit einem wehenden Flor geschmückt, und alle Fensterläden verschlossen. Dabei vernahm er von innen Schluchzen und Wehklagen des Gesindes, denn Frau Mathilde war eben aufgebahrt.
Am Morgen war ihr Herz unruhig, sie öffnete das Fenster und hielt ihre Brust und den Kopf in den leise wehenden Wind. Durch die Allee ging sie hinunter, unruhiger noch, weil sie den Abt nicht fand, der nie außer der Woche ihrer Schmerzen bei ihr fehlte. Sie trat um die Ecke der Säulenhalle. Da kam in dem Gang der Prinz auf sie zu.
"Ich möcht nicht solche Pflicht zu tun haben", erwiderte sie und lehnte sich fast zornig in ihren Stuhl zurück. Drüben war indes die Tür des Gefangenenhauses zugeschlagen, und das junge Weib, nur mit einem kurzen wehenden Mäntelchen um die Schultern und einem schwarzen Tüchelchen um den Kopf geknotet, ging langsam die übereiste Straße hinab.
Die Bahnwächter, die mit wehenden Fahnen am Weg standen, schienen ihm zum ersten Male nicht, wie bisher, lose Puppen und totes Spielzeug, Dinge, hingestellt von gleichgültigem Zufall, sondern er verstand, daß das ihr Schicksal war, ihr Kampf gegen das Leben.
Nichts Urgeborenes, also der Vernichtung gehörig. Herzlichst Ihr Gerd Gerdsen. Tanz. Pan bläst. Lass uns tanzen, du und ich. Auf der Sommerwiese, in der Morgensonne lass uns tanzen, wo die weichen Winde sich deines wehenden Blondhaares freuen werden. Komm auf die Wiese!
Das fremde Fahrzeug hätte also in einem solchen Falle entweder Zeit genug behalten, sich gegen einen solchen Angriff zu rüsten oder demselben auch, mit der jetzt frisch wehenden Brise, leicht entgehen können. Das schien aber auch nicht in der Absicht der Eingeborenen zu liegen, denn ihre Canoes wurden nicht gerüstet.
Wenn jenes Kind zornig war, so hoben sich ganz so, wie jetzt bei Ihnen, die schönen Haare um Stirne und Schläfe ein wenig aufwärts, daß man sie sich bewegen sah, und so war es auch zuletzt auf dem Felde in jenem Abendglanze.« In der Tat hatten sich die zunächst den Schläfen und über der Stirne liegenden Locken Nettchens leise bewegt wie von einem ins Gesicht wehenden Lufthauche.
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