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An solchen sturmerfüllten Tagen ... wenn die Abende kamen und die Ragnaroksage auf die Erde wiederkehrte, wenn die Finsternis jede Kreatur bedrückte, so daß sie zitterte ... dann tanzte Strix, während der Horizont flammte, mit Buckel und krummen Flügeln oben auf dem Kamm des Abhanges. Ihre wehenden Federbüsche sträubten sich, die Pupillen wurden groß und der Blick scharf und ätzend.

Ein wenig wandte er den Kopf: Schwarz, schäumend stand mit wehenden Armen die Dame vor dem Portal und nannte Beautrix eine Dirne. Jehan jedoch trug die Errötete in sein Haus. Am nächsten Tag kam Jehan nicht. Er brachte keine Geschenke. Aber wie die Dämmerung die Schatten vom aufgewühlten Gesicht der Beautrix abpflückte, nannte Jehan sie seinen Falken. Denn er war die ganze Nacht mit ihr.

Die sternenklare, ruhige Nacht aber ließ ihn das Angeln vergessen; träumend verfolgte er den Lauf der Sterne und freute sich des kräftigen, Kühlung wehenden Meeresodems. Die Ruder entglitten seinen Händen und er wußte nicht, wie lange er sich seinen träumerischen Gedanken überlassen hatte, als sich der Himmel überzog und ein furchtbares Unwetter heranraste.

Dann winkte er den beiden Burschen, ihm zu folgen, und mit diesen langsam ein kleines Dickicht von Fruchtbäumen durchschreitend, das den Hang des Hügels nach dieser Seite zu bedeckte, stieg er die leise Abdachung hinan, die von ihrem Gipfel aus einen Überblick nach der Nachbarbai, mit ihrem stillen Wasser und wehenden Palmen gewährte.

Ein Vorwärts gab's nicht mehr, ein Zurück noch weniger. Es galt, auszuhalten. Die Galawagen der deutschen Fürsten rollten vorüber in ihrer altertümlich schwerfälligen Pracht, dröhnenden Schrittes rückte die Garde auf den Schloßplatz, hinter ihr mit wehenden Fahnen Ulanen, Dragoner und im blitzenden Küraß die Gardedukorps.

Er stand hoch im Bügel und wehte und schrie: "Gnade, Gnade!" Wir sahen auf dem Hügel die Menge um das Gericht versammelt. Mein Pferd scheute vor dem wehenden Tuch. Ich bin ein schlechter Reiter, ich konnte den Grossinger nicht einholen, er flog im schnellsten Karriere; ich strengte alle Kräfte an. Trauriges Schicksal!

Sie umkreist ihn, wirft sich in langen Bogen vor sein Antlitz nieder und faßt im Vorübersausen nach seinen wehenden Haarsträhnen und dabei heult sie und schleudert ihm ihr krächzendes, übermütiges Hohngelächter ins Gesicht, während der Sturm im Riedgras seufzt und pfeift.

Ein mächtiges Roß bäumte sich in der Mitte der Straße unter ihrem Fenster, wahrscheinlich scheu gemacht durch die flatternden Fahnen der Zünfte. Sein hoch zurückgeworfener Kopf verdeckte den Reiter, so daß nur die wehenden Federn des Baretts sichtbar waren; aber die Gewandtheit und Kraft, mit welcher er das Pferd herunterriß und zum Stehen brachte, ließ einen jungen mutigen Reiter ahnen.

Sobald nun die Antilopen kommen, laufen von verschiedenen Verstecken her einzelne Leute herbei, von denen Jeder eine Menge kleiner, mit einem Büschel Straußenfedern versehener Stöcke hat; diese werden mit großer Schnelligkeit so in die Erde gesteckt, daß sie lange nach der Gegend der Schlingen gerichtete Linien bilden; der Antilopen ganze Aufmerksamkeit wird von den im Winde wehenden Federn in Anspruch genommen, die sie mit scheuem Blick fixiren.

Sie sah den Fremden an. Die junge Frau mit zarten, spielenden Fingern strich langsam die Säume ihres Kleides entlang. Ihre Augen verschleierten sich in dem Schleier, der über die Felder ging. Es war, als ob die Farbe der Felder in sie eindränge und es bliebe nur eine Farbe in ihren Augen und in der der wehenden Saaten. In der Curve ihrer Schultern fand sich die gesenkte Kruppe des weissen Pferdes.