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Die Speisen wurden weggenommen und im Schloßhof unter die Armen verteilt; auf die Tafel kamen jetzt Kuchen und schöne Früchte, und die Weinkannen wurden für die Männer mit besseren Sorten gefüllt; den Frauen brachte man kleine silberne Becher mit spanischem, süßem Wein. Jetzt war der Augenblick gekommen, wo nach der Sitte der Zeit dem neuen Ehepaar Geschenke überbracht wurden.

Nur ein einziges, ein armes, einziges, liebes, zärtliches Kind; nur ein einziges, das mir zur Freude und zum Trost war, und der unbarmherzige Tod hat es mir weggenommen.* Capulet. Unseliger Zufall! Mußte unsre Freude auf eine so meuchelmördrische Art ermordet werden! O mein Kind, mein Kind! Meine Seele, nicht mein Kind, sollst du todt seyn? O Gott, todt!

Als es nun Nacht wurde und die Pfarrerstochter und die Kleine wie gewöhnlich schlafen gegangen waren, war die Pfarrfrau, sobald sie in ihren Betten lagen, wie gewöhnlich hereingekommen und hatte das Licht mitsamt dem Leuchter weggenommen.

Die Tünche war nun überall von ihm weggenommen worden, und er stand in seiner reinen, ursprünglichen Gestalt da. Auch hier wurden wir in die Wohnung eingeführt, die während meiner Abwesenheit für uns hergestellt worden war. Sie konnte in dem weitläufigen Gebäude viel größer sein als die im Asperhofe. Sie war zu einer vollständigen Haushaltung hergerichtet.

Das Nächste schon hat Töne der Ferne, ist weggenommen und nur gezeigt, nicht hergereicht; und was Beziehung zur Weite hat: der Fluß, die Brücken, die langen Straßen und die Plätze, die sich verschwenden, das hat diese Weite eingenommen hinter sich, ist auf ihr gemalt wie auf Seide.

Zuletzt, wo immer das Scherzhafteste gefordert wird, hatte einer den glücklichen Einfall, zu sagen, die andern hätten ihm den Palladio weggenommen, er wolle dagegen den Franceschini loben, den großen Seidenfabrikanten.

HAMILTON. Wir müssen ihn allein lassen, daß er sich erholen kann; der Zwang, den er sich in unserer Gegenwart antut, ist ihm tödlich. Es wird sich alles von selbst legen. LORD HOT. Du bist immer mit dem alles von selber Wenigstens alles Gewehr ihm weggenommen. ROBERT. Also vermählt! Das Schwert, das am letzten Haar über meinem Kopfe hing, fällt. Aus! alles aus.

Gelino war es zufrieden, und lud so viele Fremde, als der Raum nur fassen konnte. Als der Vorhang weggenommen war, wollten die Zuschauer fast vor Lachen sticken, über die närrischen Kleidertrachten, der dargestellten Zeit. Wie war es möglich, riefen viele, daß sich die Menschen jemals so unbequem, geschmackwidrig und lächerlich umhüllen konnten!

"Ich weiß schon, was ich mache, Großmutter", sagte es in freudigem Eifer; "ich schreibe der Klara einen Brief und dann schickt sie mir gewiss noch einmal so viel Brötchen, wie da sind, oder zweimal, denn ich hatte schon einen großen Haufen ganz gleiche im Kasten, und als man mir sie weggenommen hatte, sagte Klara, sie gebe mir gerade so viele wieder, und das tut sie schon."

Heilige rühren sich nicht, wenn sie gleich unser Gebet erhören. Romeo. O so rühre du dich auch nicht, indem ich mich der Würkung meines Gebets versichre Juliette. Also tragen nun meine Lippen die Sünde, die sie von den deinigen weggenommen haben. Romeo. Sünde von meinen Lippen? O! angenehme Strenge! Gebt mir meine Sünde nur wieder zurük. Juliette.