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Aktualisiert: 10. Juni 2025
October ist nach seiner Angabe die schöne Allegorie an Schwager Kronos gedichtet. Die Zeit, die im Prometheus als allmächtige Gottheit, als Herr der Götter und Menschen erscheint, wie sie auch Pindar den Herrn aller nennt, die seinem Erdgeist der sausende Webstuhl ist, an dem er das Kleid der Schöpfung wirkt, ist ihm hier Führer des Lebenswagens.
Es meint, die Vernunft sey weiter nichts als ein Webstuhl, auf dem sie den Zettel, etwa die Identität, und dann den Eintrag, den Unterschied, äußerlich mit einander verbinde und verschlinge; oder auch wieder analysirend jetzt die Identität besonders herausziehe, und dann auch wieder den Unterschied daneben erhalte, jetzt ein Gleichsetzen, und dann auch wieder ein Ungleichsetzen sey; ein Gleichsetzen, indem man vom Unterschiede, ein Ungleichsetzen, indem man vom Gleichsetzen abstrahire.
Oder wo gibt es irgend eine Schusterboutique, aus welcher der Geruch von Leder und Pech verbannt ist oder einen Webstuhl, in dessen Nähe es nicht von Zeit zu Zeit nach Schlichte riecht?
Wenn ich mich recht erinnere, hast du auch gelernt, Bänder machen. Ja, Herr. Aber es geht wieder schlimmer mit der Mutter, daß ich nicht aus dem Hause kann und einen eignen Webstuhl können wir nicht bezahlen. Geht schlimmer! Oh, oh! Da ich um Ostern bei euch war, saß sie doch auf. Der Frühling ist immer die böseste Zeit für sie.
Nur weiter draußen, wo die Häuser der Fischer einsam am Haffstrand lagen und die grauen Wellen jetzt im März noch Eisschollen auf ihrem Rücken trugen, lebten die Familien nach uraltem Brauch friedlich zusammen. Die kurze Pfeife in Mund, flickte der Hausvater die Netze, und die Hausfrau saß am Webstuhl, schweigsam wie er.
Lange schon, jahrtausendlange Kochts in mir. Ein dunkles Wehe! Und die Zeit leckt meine Wunde, Wie der Hund die Schwären Hiobs. Dank dir, Hund, für deinen Speichel Doch das kann nur kühlend lindern Heilen kann mich nur der Tod, Aber, ach, ich bin unsterblich! Jahre kommen und vergehen In dem Webstuhl läuft geschäftig Schnurrend hin und her die Spule Was er webt, das weiß kein Weber.
Das Drama, das in so innerlich erleuchteter Deutlichkeit aller Bewegungen und Gestalten, mit Hülfe der Musik, sich vor uns ausbreitet, als ob wir das Gewebe am Webstuhl im Auf und Niederzucken entstehen sehen erreicht als Ganzes eine Wirkung, die jenseits aller apollinischen Kunstwirkungen liegt.
Nicht weit von Heilingen, und in Hörweite der Domglocke selbst, in ziemlich bergigem, aber unendlich malerischem Land, lag ein kleines armes Dorf, dessen Bewohner, da ihre Felder gerade nicht zu den besten gehörten, sich kümmerlich, aber meist ehrlich, mit verschiedenen Handwerken und Gewerben, mit Holzschnitzen wie auch hie und da mit dem Webstuhl, ernährten.
Sie hatte freilich früher auch gearbeitet, aber nur nach ihrem eigenen Gutdünken, und wie es ihr selbst beliebte. Schon wollte sie wieder zornig werden; aber dann mußte sie an die Wildheit in ihrem Herzen denken, und sie bekam Angst, diese könnte wieder losbrechen. Nachdem sie ein paar Stunden am Webstuhl gesessen hatte, verstand sie besser, wie alles gekommen war.
Ein Wirth war der Erste, der mich erkannte; er rieth mir, die Russenmontur abzulegen, man sehe die Russen nicht gern am Rhein, doch befolgte ich seinen Rath nicht, Alles redete von dem russischen Offizier und darin bestand meine einzige Freude. Ein Offizier konnte sich nicht gut an einen Webstuhl setzen, noch weniger betteln, mein Geld schwand, weil ich standesgemäß leben mußte.
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