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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Und in Freiburg sei ein Diener ...« Sein Partner war eingeschlafen. Als die schwüle Luft im Zimmer immer unerträglicher wurde, öffnete der Pfarrer das Fenster. Da ward der Apotheker wieder wach. »Wie wärs mit einer Prise?« fragte er ihn. »Hier! Das hält munter!« In der Ferne bellte irgendwo fortwährend ein Hund. »Hören Sie, wie der Hund heult?« fragte der Apotheker.
Herr! bereitet ist die Wiege, Gib, daß mir ein Kind drin liege! Ach, und sollte es nicht sein, Gib mir doch nur eine Wonne, Wärs auch nur ein Bäumelein, das ich in der lieben Sonne Könnte ziehen, könnte pflegen, Daß ich mich mit meinem Gatten Einst im selbsterzognen Schatten Unter ihm ins Grab könnt legen. So betete die gute Frau unter Tränen und ging zu Bett.
Heimliche Schulden drückten den Benedict und seitdem er so gründlich erfahren, was der Vater von Schulden halte, wars ihm desto unlieber, weil die Mutter gar zu scharfe Augen machte, wenn sie den Marktkorb zurüsten half.
ROSSE Und Duncans Rosse, seltsam ists, doch sicher, So rasch und schön, die Kleinod' ihres Bluts, Brachen, verwildert ganz, aus ihren Ställen Und stürzten fort, sich sträubend dem Gehorsam, Als wollten Krieg sie mit den Menschen führen. ALTER Man sagt, daß sie einander fraßen. ROSSE Ja; Entsetzlich wars, ich hab es selbst gesehn. Da kommt der edle Macduff Nun, Herr, wie geht die Welt?
So wars verhängt, daß, der sein Haupt im Himmel trug, Es brächt in Staub dadurch, daß er sein Kind erschlug. So klagt' er in der Nacht, und um ihn klagend saßen Die Fürsten her, die heut den Schmaus der Nacht vergaßen. Voll war von Tröstungen der weisen Freunde Mund, Vergebens, Rostem war um seinen Sohn herzwund.
Eines Tages, als Bockholm ein Bravourstück mit ungeheurer Fingerfertigkeit gespielt hatte, sagte ein Steinbrügger: »Junge – wenn ick den sin’n Kopp harr!« und ein anderer versetzte langsam und gedankenvoll: »Djä – – un wenn du denn so dumm wärs wie jetz, denn nütz di dat ook nix.«
Damals wars ein schwermüthiger Regentag, doch heute steht die Sonne hoch und glänzend im tiefblauen Himmelsgewölbe über den dunkelgrünen Tannenwäldern und leuchtet freundlich in das Thal mit seinen zerstreuten Strohhütten, stattlichen neuen Häusern, wogenden Saatfeldern, blumigen Matten und silbern schimmernden Bächlein.
Und wenn sie lagerten und die Befehle verklungen waren in der neuen Nacht, dann wars, als sei jetzt eine andre Seele in ihrem flachen Wanderland erwacht –: Die dunklen Höhenzüge der Kamele umgaben es mit der Gebirge Pracht. Und der Geruch der Rinderherden lag dem Zuge nach bis in den zehnten Tag, war warm und schwer und wich dem Wind nicht aus.
MARGOT. Sahst du die Schwester? CLAUDE MARIE. Die im goldnen Harnisch, Die vor dem König herging mit der Fahne! MARGOT. Sie wars. Es war Johanna, unsre Schwester! LOUISON. Und sie erkannt uns nicht! Sie ahndete Die Nähe nicht der schwesterlichen Brust. Sie sah zur Erde und erschien so blaß, Und unter ihrer Fahne ging sie zitternd Ich konnte mich nicht freun, da ich sie sah.
Aber ich begriff nicht recht, was sie damit wollte. "Sie will sich sehen", flüsterte er ganz nah. "Ja so", machte ich, als ob ich verstünde. Da blies er mir das Licht aus. Ich sah, wie er sich vorstreckte, ins Helle hinein, mit ganz hochgezogenen Augenbrauen. Dann wars dunkel. Ich trat unwillkürlich zurück. "Was machst du denn?" rief ich unterdrückt und war ganz trocken im Halse.
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