Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


Aber dort kannten ihn alle, man würde ihn fangen und ins Gefängnis setzen. Kasperle hatte davor eine ganz schreckliche Angst. Der Herzog und die Base Mummeline, das waren seine Feinde, und als er nur an sie dachte, sprang er gleich auf und lief weiter durch den Wald. Er wanderte und wanderte, viele Stunden lang, der Wald nahm kein Ende; ganz undurchdringlich schien er zu sein.

Die Andern schauten Borsati mit Blicken voll Achtung und Zustimmung an. Was so selten ist unter Männern, unter Menschen überhaupt, sie ließen sich von der besseren Einsicht überzeugen und vermochten demgemäß zu handeln. Hadwiger war jedoch kaum fähig, seine Trauer zu verbergen. Bald nachher nahm er Mantel und Hut und wanderte in die Wälder. Erst als es dunkelte, kehrte er zurück.

Das Wesen trug einen hohen gelben Strohhut auf dem Kopfe, einen kurzen roten Rock und solche Strümpfe, auf dem gekrümmten Rücken ein weißes Säcklein und in der Hand einen Stab und stellte sich so als eine Pilgerin dar, die aus ferner Gegend kommend nach dem berühmten Wallfahrtsorte wanderte, der wenige Stunden weiter im Gebirge gelegen war.

Falk bemerkte wohl ihre Aufregung; er stand auf und verabschiedete sich traurig von ihr. Er suchte sein Zimmer auf und wanderte rastlos auf und ab. Wieder läutete es, und jemand ging in Melys Zimmer. Er legte das Ohr an die Wand, um zu erhorchen, wer drüben sei, aber er hörte nichts. Dann fragte er die Magd in der Küche mit erheuchelter Gleichgültigkeit, wer geläutet habe.

Er wanderte lange Zeit von Dorf zu Dorf, indem er überall fragte: »Habt Ihr nicht einen Sperling mit abgeschnittener Zunge gesehenAber niemand hatte ihn gesehen, niemand konnte Auskunft geben. »Ich bin der Sohn des Sperlings, den du gepflegt hast«, sagte er; »ich habe beobachtet, daß du meinen Vater suchst. Sei beruhigt, mein Vater ist gesund heimgekommen und erwartet dich.

Das gelbe Mundstück einer aufgerauchten russischen Zigarette wanderte unruhig von einem Mundwinkel in den anderen.

Ich bin neugierig, ob dus wirklich über dich gewinnstFink kicherte. »Deine Neugier kann belohnt werden. Ziehen wir losSie gingen hin, Fink trennte sich ärgerlich von Dietrich, und dieser wanderte an der gegenüberliegenden Stadtmauer im dunklen Schatten auf und ab. Seine Betrachtungen waren nicht angenehm.

Als er eines Abends nach vollbrachtem Tagewerk wieder heimwärts wanderte, begegnete ihm ein junges hübsches Mädchen, das ihm so gefiel, daß er sich in ein Gespräch einließ. Das Mädchen erzählte ihm, daß es Waise sei und zu entfernt wohnenden Verwandten wandern wolle, wo es hoffe aufgenommen zu werden.

Er zündete Licht an, griff nach der Uhr und zählte seine Pulsschläge. Kaum konnte er es ertragen, sein Herzgeräusch zu hören; jeden Augenblick war er darauf gefaßt, daß die geheimnisvolle Maschine im Innern des Leibes stillestehn würde. Er wanderte in den nächsten Ort und kaufte allerlei Mixturen und Probatmittel in der Apotheke.

Draußen lag die Welt im frischen Morgenlichte, die Tauperlen, die in den Spinnengeweben hingen, blitzten in den ersten Sonnenstrahlen. Er sah nicht rückwärts; er wanderte rasch hinaus; und mehr und mehr versank hinter ihm das stille Gehöft, und vor ihm auf stieg die große weite Welt.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen