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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Die beiden Fremden traten in das angewiesene Gemach, welches, obgleich, wie das ganze Kloster, offenbar erst seit kurzem erbaut, doch altertümliche Spitzformen mit absichtlicher Genauigkeit nachahmte. Weniges, doch anständiges Geräte war rings an den Wänden verteilt.
Er schämte sich, er schämte sich, vor den Wänden, vor dem Sessel, vor der brennenden Kerze schämte er sich; er wünschte, die Tür möchte von selber sich öffnen, damit er unhörbar verschwinden könne. Es war wie das entsetzliche Aufleuchten von Augen, als ein rosiger Blitzstrahl ins Zimmer fuhr; der Donner folgte wie ein enormer Schrei. Caspar drückte die Schultern zusammen und fing an zu zittern.
Haben Sie jemals ein furchtbareres Gemälde gesehen?« »Kommen Sie,« sagte Wanka von plötzlicher Furcht erfaßt. Rezek folgte. »Ich komme oft her,« sagte er. »Es geht so langsam mit dem Niederreißen. Ich lese in diesen Wänden wie im Buche der Offenbarung. Auf viele Fragen habe ich da Antwort gefunden.«
Gründe mündlich.« Ich bekam aber den Brief nicht mehr in die Hand, und das war ein Unglück. Ich war um zwölf Uhr zum letztenmal in meinem Zimmer gewesen, hatte Zivilkleider angelegt, den Revolver zu mir gesteckt und war über Land gegangen. Ich hatte mir vorgenommen, nicht mehr nach Hause zurückzukehren, denn mir graute vor den vier Wänden. Dies war, wie gesagt, ein Unglück.
Sie schickte ihre Karte herein, auf der nur stand: Effi von Innstetten geb. von Briest. Alles andere war fortgelassen, auch die Baronin. »Exzellenz lassen bitten«, und Effi folgte dem Diener bis in ein Vorzimmer, wo sie sich niederließ und trotz der Erregung, in der sie sich befand, den Bilderschmuck an den Wänden musterte.
Doch wenn er sie nicht sah und ihre Gegenwart nicht empfand, erschien ihm dies Betragen tadelnswert überschwenglich, und er erinnerte sich mißbilligend an die seltsame Gewohnheit, die sie hatte, Kalk von den Wänden zu schaben und zu essen. Gefährten hatte er hier keinen.
An den Wänden hingen patriotische Bilder, Reklameschilder mit Emblemen der Arbeit, eine schwere Faust, die den Hammer emporhält, einem Tischler an der Hobelbank. Jemand hatte allerlei Unfläthigkeiten angeschrieben. Dazwischen machte sich ein widerliches, süsses Moschusparfüm fühlbar, der von dem Mädchen ausging. Sie hatte die Hände vom Gesicht genommen.
Man begab sich in ein Zimmer, an dessen seidenbespannten Wänden schöne gebauchte Rokokokommoden mit Meißner Porzellanfiguren standen, man saß auf geschweiften Armsesseln, mit verblichenen Damasten bezogen. Die Gräfin bereitete selbst den Tee auf einem Tischchen, das mit viel Silbergeschirr und eierschalendünnen Täßchen besetzt war.
Die eichenen Fußböden sind glänzend gebohnt, die Zimmerdecken gegipst und reich bemalt. An den Wänden hängt Bild an Bild, die mit Seidenstoff überzogenen Sofas und Sessel haben vergoldete Lehnen. Er kommt in ein Zimmer, wo die Wände über und über mit Büchern bedeckt sind, und wieder in Gemächer, wo auf den Tischen und in den Schränken herrliche Kostbarkeiten liegen.
Alles war wie ausgestorben; er ging wieder zurück und begann die Treppe hinaufzusteigen. An den Wänden hingen große vergilbte Landkarten, Pläne alter Reichsstädte mit ihren Festungswerken, mit stattlichen allegorischen Darstellungen in den Ecken.
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