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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Erstens ist dieser Narr doch jetzt fort, und zweitens beginnt ein geradezu fabelhafter Frühlingstag. Sie atmete die kühle Luft ein, die von den Bäumen her über die Waldwiese zog. »Erdgeruch, Veilchen und Tau,« sagte sie, »und dabei eine Frische, die man nicht glauben würde, wenn man sie nicht durch den ganzen Körper bis in die Flügelspitzen spürte.«
Dort schlüpfte er sehr eilig in das goldene Bett, zog sich die Decke über die Ohren und schlief wirklich nach fünf Minuten ein. Nichts störte ihn in dem einsamen Schlaf. Nur einmal hörte er ein fernes Blasen, aber so recht wachte er darüber nicht auf. Draußen auf der Waldwiese stand der Förster, den Michele den brummigen Matthias nannte, und blies auf seinem Hifthorn ein Abendlied.
Die Rosenbüsche kletterten um die Wette mit den Brombeeren die Felswand hinan, und oben auf der Waldwiese sprossen Blumen, so groß wie ein Menschengesicht. Abt Johannes dachte an die Blume, die er für Bischof Absalon pflücken wollte, aber eine Blume wuchs herrlicher heran als die andre, und er wollte die allerschönste wählen.
Die Fülle nahm nun von Tag zu Tag zu, das Blühen wollte kein Ende finden, immer wieder kamen neue Tiere auf der Waldwiese an, verweilten für kurz oder lange oder blieben auch für immer. Eines Morgens fand sich ein Wildtaubenpaar ein, man hatte sie schon von weitem lachen und plaudern hören, die zwei, sie machten einen sehr glücklichen Eindruck.
Und auf einmal, er wußte kaum, wie es geschehen, stieg Kasperle leise, leise aus dem Bett, kletterte auf das Fenster, kletterte hinaus, schwang sich draußen auf das Dach, und da saß er im vollen Mondenlicht auf dem Dach des Waldhauses. Wie schön das war! Licht floß an den hohen Tannen herab, glitzerte unten auf der Waldwiese, und die Bäume rauschten geheimnisvoll.
Sie sah, daß das Kind sich im Fieber hin und her warf, und als es ärger und ärger wurde, klagte die hilflose Mutter laut auf und schrie zu Gott empor um Barmherzigkeit; denn sie hatte nur diesen einen Sohn und sonst auf der Welt nichts. Da warf sich Uku in ihre lautlosen Flügel und flog auf die Waldwiese und weckte den Elfen.
Mitten auf der Waldwiese weideten ein paar große Tiere, ein Elchstier, mehrere Elchkühe und verschiedene Rinder und Kälber. Als Graufell diese Tiere erblickte, hielt er jäh an.
Zwölftes Kapitel Traule Ein warmer Frühlingsabend zog über die Waldwiese und ihre Leute, es war einer von jenen unbeschreiblich klaren Abenden, die die Herzen aller Wesen in einen Frieden versenken, wie niemand ihn nennen kann.
Assap war durchaus nicht etwa auf der Waldwiese geboren, sondern viel weiter abwärts im Bach, dicht vor seiner Einmündung in den Eulensee, der ganz zwischen uralten Weiden lag und seinen Namen von den Eulen bekommen hatte, die ringsumher in den hohlen Weidenstämmen hausten.
Es mochte nach der Zeitrechnung der Menschen zwischen Pfingsten und Ostern sein, als im Frühling dieses gesegneten Jahres ein niegesehenes Ereignis die Bewohner der Waldwiese in Erregung und Entzücken versetzte.
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