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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ein wenig von der Waldwiese entfernt stand am Rand des Tals die Eiche, sie war der älteste Baum im Land; in diesem Frühling ist sie gestorben. Man wußte es überall, weit im Umkreis. Ihre letzten Worte aus dem vergangenen Herbst rauschten in den Büschen und Bäumen des Landes als Erinnerung wieder, und nun im Frühling nahm sie Abschied.
Nahe an der Stelle, wo wir die Waldwiese betraten, bemerkte ich eine größere Gruppe von Mönchen, unter welchen mir ein wahrer Riese auffallen mußte, denn er überragte auch die höchsten neben ihm Stehenden um Haupteslänge. Während wir uns nun umsahen, wohin wir wohl am besten unsere Schritte lenken sollten, trat zwischen uns und jenen Mönchen ein alter Asket aus dem Walde heraus.
Zwei Schmetterlinge, ein Pfauenauge und ein Schwalbenschwanz, entdeckten den fremden Boten zuerst, und rasch verbreitete sich die Nachricht unter den Tieren der Waldwiese, daß die Botschaft des Ankömmlings den Elfen anging. Die Bienen machten sich auf den Weg, ihn zu suchen, denn in der Nähe war er nirgends zu sehen.
Diese Vorträge fanden besonders nachts in der lichten Hälfte des Monates statt, in der abgesehen von zufälligen Vorkommnissen die Geschäfte ruhten. Auf einer Waldwiese hockten die Zuhörer in mehreren halbkreisförmigen Reihen um den ehrwürdigen Vajaçravas, der mit untergeschlagenen Beinen dasaß.
Die meisten der wichtigen Ereignisse, die in diesem Buch erzählt werden, haben sich auf der Waldwiese am Traulenbach abgespielt, dort wo die tausendjährige Linde an der Grenze der Felder und des Laub- und Föhrenwaldes steht. Es ist ein von den Menschen fast ganz vergessener Ort, nur im Frühling oder im Herbst kommt ein Landmann in die Nähe dieser Waldwiese, wenn er seine
»Wie ist es denn mit dem Singen, meine Gute?« sagte sie, »haben Sie es jemals zu einer rechten Melodie gebracht?« Die Lerche schüttelte den Kopf. »Ich muß immer jubeln«, sagte sie. »Jubeln? Nun ja ... Haben Sie mal unser Rotkehlchen singen hören?« »Doch,« antwortete die Lerche, »es hat mich sehr glücklich gemacht.« »Nicht wahr? Sehen Sie, so was finden Sie bei uns auf der Waldwiese.
Nie war er den Tieren der Waldwiese schöner erschienen, das Fremdartige und Seltsame, das noch eben alle an dem Elfenkind in heimliche Scheu versetzt hatte, hielt sie nun nicht mehr gebannt, und alle glaubten es, als Uku rief: »Leb’ wohl auf deinem Weg ins Nachtland der Elfenkönigin, du wirst nun sicher zu uns zurückkehren!«
Er sah sich auf der Waldwiese um, etwas mürrisch, wie es nun einmal seine Art war, aber im Grunde recht gut gelaunt, obgleich er sich sehr verspätet hatte. Er hielt nach einem Ort Ausschau, an dem er schlafen könnte, denn er wäre um alles gern in einem Schlupfwinkel gewesen, bevor die Sonne emporstieg. Die Igel haben nicht viel für den Sonnenschein übrig.
Er glich einem ungeheueren, schlafenden Tier und begleitete uns mit ununterbrochenem, weit gedehnten Rauschen, das sich wie dumpfes Brummen anhörte. Ab und zu flogen wir über eine kleine Waldwiese, die schön von gezackten Schatten eingesäumt war.
Es wird keiner unter uns sein, der dir nicht gerne gefällig ist, wir sind sehr erfreut, daß du Wohnung bei uns nehmen willst, und es ist auch recht schön hier, das kann man ohne Übertreibung wohl sagen.« Die alte Uku galt als sehr weise und genoß hohes Ansehen auf der Waldwiese.
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