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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Wie gern würfe ich den ganzen Plunder von mir. Damit will ich nicht sagen, daß ich die feinen Sachen nicht mag, ganz gewiß nicht! Schön ist es, so zarte Stoffe zu tragen aber unter diesen Umständen! Ja, wenn ich reich wäre recht reich , dann würde ich auch feine seidene Hemden tragen und mich an meiner Schönheit freuen aber so!

Auf mehreren zeigten sich ganze Gestalten, ein Hermes mit den Flügeln an den Füßen, ein schreitender Jüngling oder einer, der mit dem Arme zum Wurfe mit einem Steine ausholt. Diese Gestalten waren so genau und richtig, daß sie das Vergrößerungsglas ertrugen. Steine mit andern Dingen als menschliche Gestalten hatte mein Vater gar nicht.

Er tat diesen Ausspruch ziemlich leise und schnell, mit einer kurzen Handbewegung, als würfe er seinem Bruder über den Tisch hin etwas zu, worauf er sich zurücklehnte und mit einer mürrischen, gleichsam beleidigten und merkwürdig zerstreuten Miene seine Augen haltlos umherschweifen ließ. Eine längere Pause trat ein. Endlich sagte der Senator: »Man muß gestehen, Christian, diese Pläne kommen etwas spät ... gesetzt natürlich, daß es reelle und ausführbare Pläne sind, nicht von der Art derer, die du aus Unüberlegtheit früher schon einmal der seligen Mutter vorgelegt hast

Hol' der Teufel deine Musik, wenn du damit nichts Besseres anzufangen weißt, als empfindelnde Weiber hinauszutrompeten aus friedlicher Ruhe.« »Aber«, unterbrach ich den Alten, »kommt es mir denn in den Sinn, mich bei der Baronin einzuliebeln?« »Afferief der Alte, »wüßt' ich das, so würfe ich dich hier durchs Fenster

Ich bin genesen; und wenn die Wunder aller Engelswelten mir in den Schoß fielen, ich würfe sie von mir wie verächtlichen Tand. Soll das Akonit eine giftige Arznei bleiben für die Siechen am Herzen und die Schwachen in den Tälern, ich will hier oben leben und sterben im Angesicht des starren diamantnen Gesetzes unwandelbarer Naturnotwendigkeiten, das kein dämonischer Spuk durchbrechen kann.

Ganz und gar keine Anwendung läßt aber die Hypothese von der Ermüdung oder der Selbstvergiftung auf die Formen künstlichen Schlafes zu, die uns die junge Kunst des Hypnotisierens gelehrt hat. Es müßte schon eine sonderbare Ermüdung oder ein sonderbares Gift sein, die durch Streicheln oder Anglotzen, mit mehr oder weniger "freundlichem" Zureden, die Hirnganglien überfielen und ertränkten. Einer Mutter, der sorgsamsten Beobachterin des Schlafes, wird sicher nicht beizubringen sein, daß ihr summendes Singen und ihr Auf- und Abwiegen dem Kinde ein ermüdendes Gift hinter die geschlossenen Lider schüttet. Wie nun, wenn man diese ganze Theorie des Schlafes als eines passiven Vorganges, wie ihn die Wissenschaft noch heute definiert, über Bord würfe? Sehen wir zunächst zu, was die Physiologie über den Schlaf aussagt. Landois, wohl der geistvollste und universellste Physiologe, spricht sich über den Schlaf in den folgenden Sätzen aus: "Der Schlaf ist eine Phase der Periodizität des tätigen und ruhenden Zustandes des Seelenorganes." "Es ist im Schlaf eine verminderte Erregbarkeit des gesamten Nervensystems vorhanden." "Der Schlafende gleicht einem Wesen mit herausgeschnittenen Hirnkugeln." Auffallend ist, daß man bei diesen Grundsätzen über die Physiologie des Schlafes so völlig vergessen hat, den Traum, als eine Funktion des Schlafes, in die Definition miteinzubeziehen. Denn allein die psychologische Tatsache des Traumes und seiner gewöhnlichsten Erscheinungsformen hebt diese Anschauungen sämtlich auf. Der Schlaf kann nicht die Periode des ruhigen Zustandes des Seelenorganes genannt werden, denn es gibt Träume; Träume sind aber "Tätigkeiten" des Seelenorganes. Im Schlaf ist ferner oft gerade eine erhöhte Erregbarkeit des Nervensystems vorhanden, wie das Zittern und Beben des Organismus unter unruhigen Träumen beweist. Außerdem ist die vorhandene Erregbarkeit sämtlicher Nervenfunktionen im Schlafe leicht erweisbar. Tue Salz auf die Zungenspitze eines Schlafenden, kitzle seine Nase, bringe ein Licht in sein Zimmer: er wird mit der Zunge schmecken, die Nase reiben, eventuell sogar niesen, sich in den Schatten drehen und braucht dabei gar nicht zu erwachen. Aber selbst wenn er erwachte, so wäre damit bewiesen, daß sein Nervensystem erregbar war, auch während er schlief, und es wäre doch schwer festzustellen, ob stärker oder schwächer als vor- und nachher. Der Schlafende gleicht aber auch keineswegs einem Wesen mit herausgeschnittenen Hirnkugeln, obwohl wir leider keinem solchen Opfer der Wissenschaft mit einiger Aussicht auf Erfolg diese Frage vorlegen könnten. Aber wir entnehmen gleichfalls aus der Funktion des Traumes, die Ichbewußtsein, Seh-, Hörwahrnehmungen usw. nicht ausschließt, daß die wesentlichen Teile des Hirnorganes, die Ganglien der Hirnkugeln, in voller Tätigkeit sind. Ja, im Schlafwandeln, einer Abart des Traumes, finden wir sogar bewußte und durch die Erinnerung und Beobachtung rekonstruierbare Zweckmäßigkeitshandlungen, die nur durch die Tätigkeit der "gleichsam herausgeschnittenen" Hirnkugeln vermittelt sein können. Im Widerspruch mit diesen Definitionen ist also im Schlaf etwas vorhanden, das ihn als etwas durchaus Aktives aufzufassen gestattet. Jene Analogie mit der Ebbe, mit der Diastole, mit der Ausatmung, mit dem periodischen Nachlassen elastischer Spannung könnte durch eine Auffassung ersetzt werden, wonach der Schlaf einträte, weil irgend etwas da ist, das eine Tarnkappe über die Gangliensysteme zieht, das den Nervenmechanismus angreift wie der Konterstrom einer elektrischen oder Dampfbremse, das sich über die

Das wilde Würfelspiel des Krieges, in dem Asien gewonnen war, wie leicht konnte es umschlagen, wie leicht mit einem Wurfe des Königs übergroßes Glück wie gewonnen so zerronnen sein.

Die du hast, magst du behalten, aber nun rette dich, wenn du kannstBei diesen Worten flog die ungeheure Keule sausend durch die Luft, nach dem verzagenden Bauer hin, aber zur rechten Zeit noch sprang er zur Seite, und sie schlug tief in den harten Boden. Die Erde erbebte unter diesem gewaltigen Wurfe und ein lange wiederhallender Donner betäubte den Bauer, daß er bewußtlos zu Boden sank.

"Die Glocke schlug eilfe, meine Ungeduld war bis zur Verzweiflung gesteigert, ich hoffte nicht mehr, ich fürchtete. Nun war mir bange, sie möchte hereintreten, mit ihrer gewöhnlichen leichten Anmut sich flüchtig entschuldigen, versichern, daß sie sehr müde sei, und sich betragen, als würfe sie mir vor, ich beschränke ihre Freuden.

Wärmen Sie sich inzwischen am Ofen ... Entschuldigen SieUnd zu Bovary sagte er: »Guten Abend, DoktorDer Apotheker pflegte nämlich diesen Titel mit einer gewissen Vorliebe in den Mund zu nehmen, als ob der Glanz, der darauf ruhte, auch auf ihn ein paar Strahlen würfe. »Justin, nimm dich aber in acht und wirf mir die Mörser nicht um! So! Und nun holst du ein paar Stühle aus dem kleinen Zimmer!

Wort des Tages

gertenschlanken

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