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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Er lag und hing an dem Bilde. Fieber, Wollust, göttliche Hoheitsschauer wühlten in ihm. Er erhob sich Gott gleich. Nun war er bestürzt, als er die Augen auftat. Wie eine Säule aus Wasser brach es zusammen und verrann. Sich selbst fragend und zur Rede stellend, drang er ins Waldinnere. Er machte sich Vorwürfe über sein verzücktes Träumen; es kam wider seinen Willen und Entschluß.

Die es wohl meinten, waren schwach und träumten. Die Andern aber wühlten und zeigten sich sehr thätig. Das ganz rohe Volk drängte zu Thaten. Sie sprachen: „Es ist besser wir sterben, als wir tragen dies Leben länger, das schlimmer ist wie der Tod, und setzen Kinder in die Welt, die Last weiterzutragen mit gekrümmtem Nacken wie wir.“ Diese waren nicht viel besser wie die Thiere.

Ein namenloser Schreck erstarrte die Barbaren. Sie machten nicht einmal den Versuch, zu fliehen. Schon waren sie umzingelt. Die Elefanten drangen in die Menschenscharen. Die Spieße an ihrer Brust zerteilten sie. Die Spitzen ihrer Stoßzähne wühlten sie auf wie Pflugschare. Die Säbel an ihren Rüsseln zerschnitten und zerhackten sie. Die Türme mit ihrem Brandpfeilregen glichen wandelnden Vulkanen.

Artikel, Erklärungen, Briefe legte er mir vor, voll wütender Angriffe auf ihn, den »Urheber des Dresdener Parteitages«, den »geistigen Vater eines nie dagewesenen Parteiskandals«, voll niedriger persönlicher Verleumdungen. Selbst in unserem Leben wühlten fremde Hände, und unter ihrem Griff wurde auch das Reinste schmutzig.

Sie wühlten sich in den warmen Sand ein, und du sollest dich mitten hineinsetzen, aber du konntest noch nicht, denn es stand ein Kind neben draußen, das riß mit finsterem und trotzigem Gesicht Blätter und Zweige von einem Weidenbusch und stampfte dazu mit den braunen Füßen den Boden.

Man wird einmal finden, sie seien das einzige Dokument der deutschen Dichter gegen den Krieg. Ein paar Exemplare, die dank gesinnungshafter beamteter Wächter durch die Pressezentralen der Generalkommandos aus der Schweiz nach Deutschland sickerten, wühlten Tausende auf. Er hat tatsächlich Furor.

Die drei jungen Männer in der schmutzigen Carmagnolentracht wühlten sich langsam weiter und weiter, bis es ihnen durch Geduld und Ausdauer allmählig gelang, an der Wasserseite gegenüber dem Pavillon der Flora und der Einheit auf der Terrasse einen etwas erhöhten Platz zu gewinnen, von dem aus sich einigermaßen die Festlichkeit übersehen ließ, welche sich vorbereitete.

Als er vorhin das Wort »Dieb« ausgesprochen hatte, war ihm für einen Augenblick leichter geworden. Es war wie ein Hinausstellen, Vonsichwegschieben der Dinge gewesen, die in ihm wühlten. Aber die Fragen, die gleich darauf wieder auftauchten, vermochte dieses einfache Wort nicht zu lösen. Sie waren jetzt deutlicher geworden, wo es nicht mehr galt ihnen auszuweichen.

Verzögerungsgeschosse wühlten sich dröhnend in den Boden, flache Erdglocken hochstoßend. Gas- und Nebelschwaden krochen schwerfällig über das Schlachtfeld. Kurz vor uns ertönte Gewehr- und Maschinengewehrfeuer, ein Zeichen, daß der Feind schon nahe herangekommen sein mußte. Unten im Steenbachgrunde schritt eine Gruppe von Leuten durch den wechselnden Wald hochspritzender Schlammgeiser.

»Hier war der Kirchhof des Klosterssagte unser Führer. »Als vor ein paar Jahren Exzellenz Melchior durch das Tor dort hereinfuhr, senkte sich der Boden, und die Räder wühlten vermorschte Särge auf.« »Eine gemütliche Dienstwohnung, das muß ich sagenversuchte mein Vater zu scherzen.

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insolenz

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