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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Verworren standen hier tausend Lieblichkeiten durcheinander, Bäume schienen in Bäume verschlungen. Die Winde wühlten in tausend Wohlgerüchen und jagten und verließen sie wieder, und die Blumen schüttelten zutraulich ihr Haupt gegeneinander.

Kinder keuchten mit Säcken beladen über die Gassen »Heimarbeiter«, bemerkte meine Begleiterin lakonisch , an den Rinnsteinen hockten andere in langen Reihen, und wühlten mit schmutzstarrenden, mageren Fingerchen im Straßenkehricht. Ein kleiner Bub mit krummen Beinen wollte sich eben heimlich mit dem gefundenen Rest einer Banane aus dem Kreis der Gefährten davon schleichen.

Es war ein wunderbarer Anblick, viele strömten gegen die Pulvertonne hin und bissen die Dornen und Disteln rings weg, andere wühlten Erde und Lehm auf, andere benetzten sie und machten Klumpen daraus, dann legten sich Ratzen und Mäuse auf den Rücken und faßten die Erde mit den Füßen, und die andern zogen sie bei den Schweifen wie beladene Wagen fort.

Glentek griff des einen Arm, brach ihn mit Gewalt ab im Gelenk und warf sich dann auf einen andern, um ihn mit den Zähnen zu fassen und zu zerfleischen. Aber ein furchtbarer Schlag, der ihn über die Stirn traf, warf ihn bewußtlos zurück und zu Boden, und im nächsten Augenblick suchten die Waffen Aller seinen Körper wühlten in seiner Leiche.

Das war zu viel für ein zartes, noch von keinem unreinen Gedanken beflecktes Herz. O Gott! o Gott! zu viel, zu viel! rief Ottoline, stieß einen leisen Schrei aus, fuhr mit beiden Händen nach ihrem Herzen, in dem sie einen Schmerz fühlte, als wenn Dolche darin wühlten. Ihr vorhiniges Zittern ging in Zuckungen über, sie fiel in heftige Krämpfeentsetzt sprang der Graf vom Stuhl auf und bog sich über sein schönes leidendes Weib. Mit stieren Zügen, die sich verzerrten, stieß Ottoline den Gemahl von sich, und er eilte außer sich vor Schmerz und neuerregter Wuth zur Klingel, welche die Kammerfrau herbeirief. – Es war sein Werk, Alles was vorging und folgte.

Mit jedem Gewitter und jeder Schneeschmelze wurde der unheimliche Fleck größer, die Weißen Bretter wuchsen gespenstisch aus dem dunklen Erdreich, die Wasser wühlten die Furren , schlechte Jahre machten die Gletscher groß und eines Tages wischte ein Gletscherbruch die Kännel der heligen Wasser, deren Befestigung immer schwieriger wurde, in die Glotter hinab. Furre = Furche, Runse, Steilschlucht.

Der holde, wolkenlose Tag übte immer sonderbarere Wirkung auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an dem Vergnügen. Begrabene, mehr oder weniger tief zugedeckte Feindschaften und Feindseligkeiten wühlten sich mit überraschender Schnelligkeit von neuem ans Licht.

»Ich lebte von jetzt an still in dem Zimmer, las, schrieb, ging täglich auf das Grab der Mutter, besuchte die Felder und manches Wäldchen, hielt mich aber von den Menschen ferne, weil sie immer von meinem Verluste redeten und mit den Worten in ihm stets wühlten. Das Haus war auch sehr stille.

»Unsichere Kantonisten können wir nicht brauchensagte Frau Resch, die seit ihrer Delegation nach Hannover sehr selbstbewußt geworden war. Während ich antwortete, drückte ich die Hand krampfhaft in die Seite, wo die Schmerzen wühlten, und suchte, tiefatmend, die wilden Schläge meines Herzens zu beruhigen. Aber trotz meiner Verteidigung, setzte der Zank sich fort.

Als der Morgen graute, schrieen sie laut nach Speise und sofort wurden ihnen einige Ochsen überliefert. In wenigen Minuten waren die Thiere geschlachtet und abgeledert; die Messer der wilden Menge wühlten in dem blutigen Fleische, das Streifen auf Streifen verschwand, um nach echt abessinischer Art roh verschlungen zu werden.

Wort des Tages

sagalasser

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