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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Nacht war grimmigkalt, der Himmel jetzt ganz rein, nur einzelne dunkle Wölkchen tanzten im Wirbel um den Mond. Schweigend schritten die beiden durch die Nacht der Kirche zu. Wenige Schritte, so standen sie am Portal des Münsters. Der Küster schrak zusammen, als dort aus dem Schatten eines Pfeilers eine hohe, in einen dunklen Mantel gehüllte Gestalt hervortrat.

Ein Wölkchen wollte davon naschen, und es gelang ihm, ein paar Zoll des hellen Rundes zu erhaschen, rasch kaut es sich die Bäckchen voll. Es hielt sich lange auf der Flucht auf und zog sich ganz mit Lichte an; da hob die Nacht die goldne Frucht auf: Schwarz ward die Wolke und zerrann. FREIHEITSKL

Alle Anwesenden weinten, Gockel legte das Haupt zu dem Leibe auf den Scheiterhaufen der Gebeine Gallina's; alle Vögel brachten noch dürre Reiser und legten sie drum her, da steckte Gockel die Reiser an und verbrannte alles zu Asche; aus den Flammen aber sah man die Gestalt eines Hahns wie ein goldenes Wölkchen durch die Luft davon schweben.

39 Von allen drey und dreyßig Stücken, Womit ein schönes Weib, sagt man, versehen ist, Hätt' er kein einzigs gern an seiner Braut vermißt, Am wenigsten das Aug', in dessen Feuerblicken Ein feuchtes Wölkchen schwimmt, die kleine weiche Hand, Die Lippen, die dem Kuß entgegen schwellen, Das runde Knie, der Hüften schöne Wellen, Und unter sanftem Druck den süßen Widerstand.

Dann wurde das Glas wieder klar; aber hinter demselben zog es wie ein graues Wölkchen in die Tiefe; und jetzt plötzlich sah sie dort im Grunde des Spiegels zwei kleine Nebelgestalten, die sich umschlungen hielten. Mit einem Schrei sprang die Gräfin empor; ihr Sohn lag regungslos mit wachsbleichem Antlitz; die offenstehenden blauen Lippen verkündeten den Tod.

Der Mond stand über einem finstern Tannenhain, ein kleiner Wasserfall rauschte, die großen Wälder sangen der Natur ihr Abendlied, der Tag eilte in sein Rosenbett hinab, das Heimchen zirpte, der Mond schien aus dem goldnen See zu trinken, und auf jedem leichten Wölkchen des Himmels, das unter dem Monde hinwegschlüpfte und ihm etwas von seinem goldnen Glanze stahl, schien Ruhe, Trost und Freude zu schweben.

Über die ganze Gegend wölbte sich ein Himmel, dessen Ultramarinblau nach unten zu eher noch tiefer wurde, und unter dieser Kuppel schwebten weiße, geballte Wölkchen, auf welchen liebliche Genien gelagert waren, deren Instrumente den ganzen Raum mit den Zauberklängen wonniger Weisen erfüllten. Aber an diesem Himmel war keine Sonne zu sehen, noch bedurfte es einer solchen.

Hier und dort zeigten kleine an der Erde hinkriechende Wölkchen, wie aus reinstem Goldstaube, daß Menschen und Ochsen von der Feldarbeit heimkehrten; und die langgestreckten Schatten der Baumgruppen waren wie von einer regenbogenfarbigen Glorie umgeben.

Es war der schönste, klarste Herbsttag, kein Wölkchen am ganzen Himmel. In der Nacht vorher waren mehrere hundert Hirsche und Rehe aus dem Ettersburger Walde gegen einen großen freien Rasenplatz zusammengetrieben und umzäunt worden.

Um sie verschlingen Sich leichte Wölkchen, Sind Büßerinnen, Ein zartes Völkchen, Um ihre Kniee Den äther schlürfend, Gnade bedürfend. Dir, der Unberührbaren, Ist es nicht benommen, Daß die leicht Verführbaren Traulich zu dir kommen. In die Schwachheit hingerafft, Sind sie schwer zu retten; Wer zerreißt aus eigner Kraft Der Gelüste Ketten? Wie entgleitet schnell der Fuß Schiefem, glattem Boden?

Wort des Tages

zähneklappernd

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