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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Auf der einen Seite machte er dem König heftige und nicht unberechtigte Vorwürfe über die hohen Gehälter seiner Minister, auf der anderen schrieb er ihm bereits einen Monat nach seinem Regierungsantritt: "Ich brauche notwendig Geld und Truppen. Trotz der Einnahmen aus den eroberten Ländern verschlingt die Armee mehr als sie; mein Kriegsbudget allein beträgt 400 Millionen.
Meine Herren, zunächst eine persönliche Erklärung meinen Parteigenossen gegenüber, die mir zum Teil heftige Vorwürfe gemacht haben, daß ich auf die Bedingung eingegangen bin, daß zu dieser Versammlung Karten ausgegeben wurden, weil dies gegen das Prinzip der Volksversammlungen verstößt.
Derlei Vorwürfe verletzen die Ehre der Männer nicht, vielen erscheinen sie so schmeichelhaft, daß sie sie mit diskretem Lächeln entgegennehmen, Reznicek aber blieb davon unberührt. Er war weder der „verfluchte Kerl“, noch wollte er es zu sein scheinen.
Es that ihm aber auch wieder leid, daß sich der Fremde seinetwegen Vorwürfe machen solle, und er sagte freundlich: »Machen Sie sich deshalb keine Sorge. Sie sind mir nicht im Geringsten im Wege und stören mich gar nicht.
Und dann kamen wieder Vorwürfe und Klagen: er erlebe an mir keine Freude, ich brächte ihm auch keinen Trost, und doch gebe er für mich das Letzte hin, ich aber verstände noch immer nicht, Französisch zu sprechen. Mit einem Wort, ich war an allem schuld; alles Unglück, alle Mißerfolge, alles hatten wir zu verantworten, ich und die arme Mama.
Endlich sagte sie, sie habe heute Vorwürfe darüber hören müssen, daß sie seine Lässigkeit nicht nur dulde, sondern geradeswegs unterstütze. Er seufzte, und ohne sie anzuschauen, griff er zur Feder. Sie lehnte sich mit gekreuzten Armen neben ihn hin, ihre Schulter streifte die seine, und sie blickte auf seine Finger, die langsam und maschinenmäßig Zahlen und Buchstaben aufs Papier schrieben.
Dieser erkannte sehr gut ihre Absicht und machte ihr im Beichtstuhl darüber heftige Vorwürfe, so dass sie genötigt war, denselben zu verlassen. Magdalena war nun bereits drei Jahre im Kloster, und die Augen waren ihr vollständig geöffnet. Mit Schaudern erkannte sie nun zu spät, dass der Weg zur Rückkehr in die Welt für sie verschlossen sei und verfiel in tiefe Schwermut.
Sie machte sich Vorwürfe, daß sie deren Andenken heute so ganz vergessen konnte! »Komm, Nellie,« sagte sie, »laß uns im Garten Veilchen pflücken zu einem Kranz auf Lillis Grab.« Fräulein Güssow stimmte diesem Vorschlage bei und begleitete gegen Abend die Freundinnen hinaus auf den stillen Friedhof. Ilse beugte sich nieder und legte den Kranz auf den frischen Grabhügel.
Erst als er wieder besser wurde, das heißt, als seine Kräfte erschöpft waren, sah Wilhelm mit Entsetzen in den qualvollen Abgrund eines dürren Elendes hinab, wie man in den ausgebrannten, hohlen Becher eines Vulkans hinunterblickt. Nunmehr machte er sich selbst die bittersten Vorwürfe, daß er nach so großem Verlust noch einen schmerzenlosen, ruhigen, gleichgültigen Augenblick haben könne.
»Nein nein ich weiß, Du bist ein gutes, vernünftiges Kind,« sagte die alte Gräfin, von dem Vorwurfe getroffen »ich war vielleicht zu hart gegen Dich, aber sollte die Zeit kommen, wo Du Dich gut versorgen kannst, so bedenke auch, daß Du nicht zu lange damit säumen darfst.
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