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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Es ist die Sache der Wenigsten, unabhängig zu sein: es ist ein Vorrecht der Starken. Und wer es versucht, auch mit dem besten Rechte dazu, aber ohne es zu müssen, beweist damit, dass er wahrscheinlich nicht nur stark, sondern bis zur Ausgelassenheit verwegen ist.

Die Dame war eine ordentliche Hausfrau, die ihr Haus und ihre Kinder pflegte und sich durch ihr würdiges Benehmen bei den Mägden in Respekt zu setzen wußte, ohne zu wettern oder zu bestechen. Carlsson nahm sich sofort als der am wenigsten Schüchterne und am meisten Sprechende der Fremdlinge an. Dazu hatte er ja auch ein Vorrecht, da er sie hergebracht.

Er beanspruche weiter nichts als das Vorrecht, jedes Amt, das er nach seiner Überzeugung nicht mit Ehren für sich und zum Wohle des Staats würde verwalten können, ablehnen zu dürfen. Eine starke Partei sei für eine Regentschaft. Die beiden Häuser hätten darüber zu entscheiden, ob eine solche Einrichtung dem Vaterlande zum Heile gereichen könne.

Tempelherr. Ja; die Sach' Ist ziemlich pfäffisch. Klosterbruder. Gleichwohl fragt der Pfaffe Den Ritter nie, die Sache sei auch noch So ritterlich. Tempelherr. Weil er das Vorrecht hat, Sich zu vergehn; das unsereiner ihm Nicht sehr beneidet. Freilich, wenn ich nur Für mich zu handeln hätte; freilich, wenn Ich Rechenschaft nur mir zu geben hätte: Was braucht' ich Euers Patriarchen?

»Ein Satz, dem ich kaum zu widersprechen wage, Königliche Hoheit.« »Und doch =müßten= Sie's eigentlich. Ihr ganzer Verlag hat keine Spur von jenem ›laisser passer,‹ das das Vorrecht, ja, die Pflicht aller gesättigten Leute ist. Meinetwegen. Unsre Paradeleute geb ich Ihnen Preis, aber daß Sie mir auch die Oesterreicher so schlecht behandeln, das mißfällt mir.« »Bin =ich= es, Königliche Hoheit?

Seit langer Zeit hatte in Rom die Regel gegolten, daß kein Justiz- oder Finanzbeamter das Haus eines Gesandten betreten durfte, der einen katholischen Staat repräsentirte. Im Laufe der Zeit war dieses Vorrecht so weit ausgedehnt worden, daß nicht nur die Wohnung, sondern auch ein beträchtlicher Umkreis um dieselbe als unverletzbar betrachtet wurde.

Die Liebe würde einer guten und zärtlichen Freundschaft Platz machen. Er bitte inständig um das Vorrecht, von Zeit zu Zeit an diesen Ort hier zurückkommen zu dürfen; ihre Beziehungen würden immer zarte bleiben ..." Zuerst verstand ihn die Fürstin nicht. Als sie ihn endlich mit Entsetzen begriff, blieb sie unbeweglich stehen, mit starrem Blick.

Auch ich bin offen, entgegen dem Nationalcharakter meiner Landsleute, aber ich habe viele Reisen gemacht, und habe erfahren, daß Offenheit und Unbefangenheit weiter bringen als Verschlossenheit und heimliches Wesen. Vertrauen erweckt Vertrauen, und meist ist es der Jugend schönes Eigenthum und Vorrecht.

So ist das Streben nach dem Guten und Schönen, der Eros, im Grunde ein Streben nach Göttlichkeit; tatsächlich strebt ja auch der Mensch nach dem immerwährenden Besitz des Guten; ohne Unsterblichkeit, das Vorrecht der Götter, ist ein solcher aber nicht möglich: so mußte Platon als Ziel des Eros im tiefsten Grunde Unsterblichkeit und Göttlichkeit erscheinen.

Goethe sah die Familie zuerst bei sich zu Tisch; ich war zwar nicht gewünscht, erlaubte mir aber, mit dem Vorrecht der Jugend, nachher in das Allerheiligste einzudringen, um Tiecks zu Ottilie zu geleiten, während der alte Herr andere Gäste empfing.

Wort des Tages

zähneklappernd

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