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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Er gewann es auch nicht über sich, der mut- und trostbedürftigen und mit so guten Vorsätzen ihr neues Leben beginnenden Frau den Vorhang ganz hinwegzuziehen. Er umging ihre Frage und erwiderte: „Es kommt ja sehr auf die Stadt an, ob das Leben teuer oder billig ist. In kleinen Städten gestaltet sich alles besser.“

Jener naht’ ihm, und rief ergrimmt: „Halt ein, und erhebe Nicht den Vorhang mehr, der zwischen uns dunkel herabsank! Was du ersehntest es sey: ich verzeihe dir! Aber dem Bogen Furchtbarer Rach’ entschwirrte der Pfeil; nicht reißt ihn des Schützen Hand mehr zurück. Weh’ dir, Unglücklichem: denn ich entsandt’ ihn!

Ich mache gewiß nicht wie Fräulein von Sorben und Frau von Schulderoff, die große Stadtklatsche, aus jedem Maulwurfshaufen einen Himalaya, aber wer schaut denn immer hinter dem Vorhang hinüber in den Mond, um den Mann im Mond, wie ihn die bösen Stadtkinder heißen, herauszuäugeln.

Da tönten Trompetenstöße aus dem Lager: man hörte den Hufschlag eilig nahender Rosse. Alsbald hob sich der Vorhang des Zeltes und eintrat Totila in glänzenden Waffen, vom weißen Mantel umwallt. »Heil meinem König, Heil dir Königinsprach er huldigend. »Mein Auftrag ist erfüllt: ich bringe dir den Freundesgruß des Frankenkönigs. Er hielt ein Heer bereit im Solde von Byzanz, dich anzugreifen.

Die Geigen sangen, die Posaunen schmetterten darein, Telramund fiel, im Orchester herrschte allgemeiner Jubel, und der kleine Herr Friedemann sass unbeweglich, blass und still, den Kopf tief zwischen den Schultern, einen Zeigefinger am Munde und die andere Hand im Aufschlage seines Rockes. Während der Vorhang fiel, erhob sich Frau von Rinnlingen, um mit ihrem Gatten die Loge zu verlassen.

Der blaue Vorhang, den ich am Tage vorher erstanden hatte, schmückte die Wand meines Zimmers als Hintergrund, und die Schultern, das glänzende schwarze Haar und das gedämpfte Seidengelb vom Turban Mangesche Raos hoben sich unwirklich und fremdartig davon ab, mir erschien der Anblick zuweilen wie ein Bild aus der Märchenwelt von TausendundeineNacht.

Als die andern fort waren, nahm Olivo Casanovas Arm und versicherte ihn immer wieder, mit Tränen in der Stimme, daß alles in diesem Hause ihm, Casanova, gehöre und daß er damit schalten möge, wie es ihm beliebe. Sie kamen an Marcolinens Fenster vorbei. Es war nicht nur verschlossen, auch ein Gitter war vorgeschoben, und innen senkte sich ein Vorhang herab.

Keine größere Not gab es auf Erden als ihre! "Du lieber Gott!" flüsterte die alte Dame, als der Vorhang fiel, "so seien Sie doch nicht so närrisch! Es ist doch bloß Frau Naso, dem Direktor seine Frau!" Petra riß die Augen auf und starrte die brave Frau an. Die muß verrückt sein! dachte sie.

Dies Dach ist indessen für das Ganze von unschätzbarem Nutzen, nicht allein wegen der Flugwerke und übrigen Maschinen, die darin angebracht sind, sondern weil es einen eisernen Vorhang enthält, der im Fall, daß während der Vorstellung Feuer auf dem Theater auskäme, sogleich herabgelassen wird und den Teil des Hauses, welchen die Zuschauer erfüllen, vor aller Gefahr sichert.

Und da die alte Dame von Petra schon längst dasselbe gedacht hatte, redeten sie nun überhaupt nicht mehr miteinander, sondern warfen sich nur von Zeit zu Zeit scheue Blicke zu. Als der Vorhang wieder aufging, kam Petra nicht mehr so recht mit.

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