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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Am Morgen stand Knulp diesmal zu guter Stunde auf und nahm des Gerbers Rasiermesser in Gebrauch. Der Gerber trug aber schon seit Jahren einen Vollbart, und das Messer war so verwahrlost, daß Knulp es wohl eine halbe Stunde lang über seinem Hosenträger abziehen mußte, ehe das Barbieren gelang.

Herr von Streckwitz, ein überaus stattlicher Mann mit dunklem Vollbart und ernsten, einnehmenden Zügen, schritt mit den beiden Tressens voran, ihnen folgte Tankred mit seiner Frau, die sogleich seinen Arm genommen hatte, und ein wenig später Hederich mit Carin.

Groß war der eine, mit grauem Vollbart, hoher Stirn, geistvoll sprühenden Augen, einen feinen Zug von Sarkasmus um den Mund, klein der andere, mit widerspenstiger voller Haarsträhne, die ihm immer wieder nach vorne fiel, so daß sein Blick sich noch mehr verschleierte, jener merkwürdige Blick, wie ihn nur Dichter und Träumer haben.

»Pst!«-Rufe wurden laut. Wiesel konnte nicht weiterreden, denn der Präsident des Hauses, ein Tiroler mit rötlichem Vollbart, schwang die Glocke und erteilte dem Bundeskanzler das Wort. Grabesstille, in die das Surren der Ventilatoren unheimlich klang. Das leiseste Räuspern, das Rascheln der Papiere in der Journalistenloge wurde gehört und empfunden.

Weil er einen großen Vollbart hatte, beschäftigte ich mich oft mit dem Gedanken, wie viel Haare er wohl zwischen seinen Füßen haben mochte.

Bei Gelegenheit einer monatlich einmal stattfindenden Zusammenkunft der Redaktions- und Geschäftsmitglieder wußte der Chefredakteur, Doktor Strantz, ein Mann mit einem ungewöhnlich hageren Gesicht und langem Vollbart, bereits das Allerneueste zu berichten, daß nämlich schon ein fester Kontrakt zwischen Herrn Knoop und Klamm zu stande gekommen sei.

Sie hat einen Schlafrock und ein Frontkorsett!“ Diederich hielt sich mehr an den König unter der Eiche, der sichtlich die prominenteste Persönlichkeit war. Sein Auftreten wirkte nicht besonders schneidig; Wulckow brachte Baß und Vollbart entschieden besser zur Geltung; aber was er äußerte, war vom nationalen Standpunkt aus zu begrüßen. „Des Reiches Ehr’ zu wahren, ob Ost, ob West.“ Bravo!

Ohne zu klopfen war der Doktor eingetreten, ein stattlicher Mann mit blondem rundgeschnittenem Vollbart, er lächelte: »No, Mutterle, wieder ganz beinandArnold machte sich ihm bekannt, die Mama kannte ihn schon von früheren Krankheitsfällen her: »Nicht sagen läßt sich die Mutter, sie folgt halt nicht.« »No, wir werden sehn« erwiderte der Doktor, fühlte den Puls: »fieberfrei.« »Die Mutter will die Medizin nicht nehmen« klatschte ihm die Mama. »Medizin müssen Sie nehmen, Frau Goldberg, das geht nicht«. Er sprach laut und eindringlich zu ihr, wie man gewöhnlich zu ganz alten Leuten spricht, er drohte beinahe »das geht nicht«, doch, wie es schien, ohne auf besondere Wirkung zu rechnen.

Baron Hellstern war ein Sechziger mit rotbraunem, gesundem Gesicht, kurz geschorenem weißem Haar und langem, grauem Vollbart. Augenblicklich trug er eine Brille; dunkelblaue, sehr klare Augen blickten durch ihre Gläser.

So arbeitete er sich in der Fremde nutzlos ab, der fremdartige Vollbart verdeckte nur schlecht das seit den Kinderjahren wohlbekannte Gesicht, dessen gelbe Hautfarbe auf eine sich entwickelnde Krankheit hinzudeuten schien.

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