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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Eine Riesengestalt, mit rotem, blutbesudeltem Vollbart starrte zum Himmel, die Fäuste in die lockere Erde gekrallt. Ein junger Mensch wälzte sich in einem Trichter, die gelbliche Farbe des Todes auf den Zügen. Unsere Blicke schienen ihm unangenehm, mit einer gleichgültigen Bewegung zog er sich den Mantel über den Kopf und wurde still. Wir lösten uns aus der Marschkolonne.
Herr Friedrich Knoop zog die breite Stirn in dem runden, mit einem Vollbart umrahmten Gesicht in Falten. Auch erhob er sich und ging
Seine Kindheitserinnerungen kehrten zurück: er gestattete, daß man ihn Graf nannte, und er bekam mehr und mehr das Aussehen eines alten deutschen Räuberbarons, mit seiner großen Adlernase, seinen finsteren Augenbrauen, seinem Vollbart, der unterm Kinn spitz zulief, sich über den Lippen aber kühn in die Höhe drehte.
»Wenn ich nicht irre,« meinte John Crofton, »so haben verschiedene Gelehrte den Untergang der Welt durch einen Zusammenstoß mit der »Capella« prophezeit?« Romulus Futurus lächelte. Das stand ihm wohl an; denn er war ein großer, kräftiger Mann mit schwarzem, leicht meliertem Vollbart und sinnenden Augen.
Noch war ich zerstreut und bedrückt, als Sindermann kam. Wir ertragen angesichts eines tiefen inneren Erlebens nur die Allernächsten, und seine Erscheinung wirkte völlig fremd. Ein »bel homme« es gibt keinen deutschen Ausdruck, der denselben Sinn hätte mit liebevoll gepflegtem schwarzem Vollbart, erzwungen aristokratischen Allüren, großen breiten Händen und runden fleischigen Fingern daran.
Der starke Herr neben ihm war der Verleger seiner Schriften, Herr Daniel Sander, im Uebrigen aber sein vollkommener Widerpart, wenigstens in allem was Erscheinung anging. Ein schwarzer Vollbart umrahmte sein Gesicht, das ebensoviel Behagen wie Sarkasmus ausdrückte, während ihm der in der Taille knapp anschließende Rock von niederländischem Tuche sein Embonpoint zusammenschnürte.
Sie tragen entweder einen Vollbart, dann sieht man es weniger, oder, wenn sie glatt rasiert sind, dann sehen sie stupid aus. Ich glaube, das ist ein Atavismus. Zwischen der zweiten und dritten Eiszeit sollen die Menschen so ausgesehen haben. Nein, das ist kein Witz, ich hab' das wirklich einmal in einem Aufsatz über den prähistorischen Menschen gelesen. Mir sind Leute ohne Kinn sehr zuwider.
Aber der Mann erweckte sein Interesse. Es war, auf den ersten Blick, ein abschreckend häßlicher Mensch, mit einem ganz ungewöhnlich großen und gebogenen Schädel, einem Vollbart im Gesicht und etwas müdem, ja tierischem Ausdruck in den Augen. Sein Gang war geziert, aber edel, seine Kleidung fein und geschmackvoll.
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