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Aktualisiert: 9. Mai 2025
»Ich kann mich aber, offen gestanden, dieser Meinung nicht anschließen, denn mir selbst ist einmal etwas durchaus Übernatürliches passiert,« sagte ein Mann von mittlerem Wuchs und mittleren Jahren, mit einem ziemlichen Embonpoint und einer Glatze, der bisher schweigend hinter dem Ofen gesessen hatte ... Alle Anwesenden blickten ihn sofort neugierig und fragend an, und alle schwiegen.
Seine stattliche Schlankheit war zu einem schlaffen Embonpoint geworden, das Gesicht etwas gedunsen, und die Augenlider hingen schwer über den leicht geröteten blaßblauen Augen.
Er war ein Vierziger von sympathischem Embonpoint, mit großer Glatze, rötlichgelbem, kurz gehaltenem Vollbart, rosigem Teint und einem Mischausdruck von Salbung und behaglicher Sinnlichkeit um die feuchten Lippen. Er nahm sein Notizbuch zur Hand und blätterte schweigend darin; da aber die Ruhe in der Klasse vieles zu wünschen übrig ließ, erhob er den Kopf, streckte den Arm auf der Pultplatte aus und bewegte, während sein Gesicht langsam so dunkelrot anschwoll, daß sein Bart hellgelb erschien, seine schwache und weiße Faust ein paarmal kraftlos auf und nieder, wobei seine Lippen eine halbe Minute lang krampfhaft und fruchtlos arbeiteten, um schließlich nichts hervorzubringen als ein kurzes, gepreßtes und ächzendes »Nun
Der starke Herr neben ihm war der Verleger seiner Schriften, Herr Daniel Sander, im Uebrigen aber sein vollkommener Widerpart, wenigstens in allem was Erscheinung anging. Ein schwarzer Vollbart umrahmte sein Gesicht, das ebensoviel Behagen wie Sarkasmus ausdrückte, während ihm der in der Taille knapp anschließende Rock von niederländischem Tuche sein Embonpoint zusammenschnürte.
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