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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Sie kamen auch jetzt und fanden ihn regungslos dastehen, das Vogelnest in der Hand. »Seht, wie der fromme Mann die kleinen Tiere liebtsagten sie und fürchteten sich nicht mehr vor ihm, sondern hoben den Milcheimer an seine Lippen und führten ihm das Brot zum Munde. Als er gegessen und getrunken hatte, verjagte er die Menschen mit bösen Worten, aber sie lächelten nur über seine Verwünschungen.

*Asplenum Nidus L. . Das Vogelnest, von den ostafrikanischen Inseln bis nach Japan, den Gesellschaftsinseln und Neukaledonien heimisch, ausgezeichnet durch einfache 60–120 cm lange, 7½–20 cm breite, lanzettliche, zugespitzte, lederartige, dunkelgrüne Wedel, welche so zusammenstehen, daß sie ein riesiges Nest zu bilden scheinen.

Vorm Jahre hat mir Matz wohl zehne weggenommen." "Geh Narr, ein Vogelnest war nicht der Mühe wert, Daß du es mir gesagt, und ichs von dir begehrt." Ich kenn ein drolligt Volk,* mit mir kennt es die Welt, Das schon seit manchen Jahren Die Neugier auf der Folter hält, Und dennoch kann sie nichts erfahren. Hör auf, leichtgläubge Schar, sie forschend zu umschlingen!

Weil er aber die Mütze, aus der ihm die Mäuschen entgegenpfifferten, aufsetzen mußte, so nahm er ein leeres, mit zarten Federchen ausgefüttertes Vogelnest aus einem Baum, setzte die Mäuschen hinein, schob es in den Busen und gieng mit starken Schritten in den Wald gegen das Flüßchen hin. Nach ein paar Meilen Wegs ruhte er an einer Quelle, wo er sein Brod mit seinen Reisegefährten theilte.

Doch Suhrab hatte statt des Feindes an dem Ort Die Freundin auch gesucht, und fand: sie war nicht dort. Wie sich ein Knabe müht, daß er den Baum ersteige, Wo er ein Vogelnest weiß auf dem höchsten Zweige; Am Abende zuvor hat er sich vorgenommen: Bei frühstem Morgen wird der hohe Baum erklommen. Heut ist es nun zu spät, bis morgen seis verschoben; Die Vögel sind im Nest bei Nacht wol aufgehoben.

Schon recht, schon recht! Nun geben Sie mir aber auch mein Vogelnest zurück, Sie brauchen es nicht mehr und sind ein zu ehrlicher Mann, um es mir vorenthalten zu wollen doch keinen Dank dafür, ich versichere Sie, daß ich es Ihnen von Herzen gern geliehen habeEr nahm es unweigerlich aus meiner Hand, steckte es in die Tasche und lachte mich abermals aus, und zwar so laut, daß sich der Forstmeister nach dem Geräusch umsah.

Oder er bummelte allein im Stadtwald und am Mainufer umher, sah die schweren Mainkähne und Flöße ziehen, sah die leichten Amseln schwirren und die drolligen Eidechsen huschen. Und empfing dabei mancherlei Schönes, was der liebe Gott nur an einsame Spaziergänger zu verschenken pflegt. Einmal fand er ein Vogelnest mit vier Eierchen.

Die kleine Werkstätte hing wie ein Vogelnest in den Lüften überm Bodenlosen, denn das Haus stand an der Talseite, und wenn man durch die Fenster senkrecht hinabschaute, hatte man nicht nur die drei Stockwerke unter sich, sondern unterm Hause floh der Berg mit kümmerlichen steilen Gärten und Grashalden schwindelnd abwärts, endigend in einem grauen Wirrwarr von Hinterhausvorsprüngen, Hühnerhöfen, Ziegen- und Kaninchenställen, und die nächsten Hausdächer, auf die man hinabsah, lagen jenseits dieses verwahrlosten Geländes schon tief und klein im Tale drunten.

Es war ein heißer Tag, und der Herzog kam und kühlte sich einmal die Hände im Bach. Dabei zog er einen kostbaren Ring ab und legte ihn auf einen großen, flachen Stein. Der Platz ist unter einer riesengroßen, alten Ulme; dort wirst du heute das traurige Marlenchen getroffen habenKasperle nickte eifrig. »Auf dem Baum ganz oben ist ein Vogelnestsagte er.

Er grübelte nun in vollem Ernst nach, ob es für unsern Herrgott nicht auch einen Ausweg geben konnte. Vielleicht, wenn man es so recht bedachte, hielt Gottvater diese Erde wie ein großes Vogelnest in seiner Rechten, und vielleicht hatte er Liebe zu denen gefaßt, die dort wohnen und hausen, zu allen schutzlosen Kindern der Erde.

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