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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Einer von den Dreizehn, die die Christnacht in der Schmiede auf Ekeby feiern, muß sterben, aber jedes Jahr kommt ein neuer, um die Zahl voll zu machen; ein Mann, der wohlerfahren ist in dem Handwerk der Freude, ein Mann, der eine Violine streichen, der ein Spiel Karten spielen kann, muß unsere Schar vollzählig machen. Alte Schmetterlinge müssen zu sterben wissen, solange die Sonne scheint!
Die Familie schien außer dem Clavier aber auch sonst noch entschieden musikalisch zu sein, denn über demselben, neben einer gewöhnlichen Handwage und einem lange nicht abgestaubten Rocke, hingen noch zwei Guitarren und eine Violine alle drei in etwas desolaten Umständen.
So aß der Kleine außen im Vorplatz und so oft die Zimmertüre aufging, kamen ihm Tränen, denn er sah die Seinen um die Lampe am Tisch sitzen und sein Platz war leer. Aber er hatte ja seine Violine, nach dem Essen wollte er spielen, immerzu spielen. Im Zimmer horchten sie plötzlich auf. "Er spielt!" flüsterte eines der Kinder. Von draußen erklang ein leiser Geigenton. Sie lauschten alle.
Herr Pfäffling, der im Musikzimmer ein wenig unruhig hin und her wandelte, seine Musikzeitung lesen wollte und dabei immer durch den Gedanken gestört wurde, wie viel schöner es wäre, heute abend Musik, Musik erster Klasse, zu hören, als über Musik zu lesen, Herr Pfäffling hörte auch das Geräusch des Wagens: "Das können die Kinder sein, ob sie wenigstens etwas gehört haben in der Künstlerfamilie, singen, Klavier oder Violine?"
»Lassen wir die fatalen Sachen heute Abend,« sagte sie freundlich, »und spielen Sie uns lieber Etwas auf dem Pianoforte. Sie sind doch musikalisch?« »So spielen Sie Etwas aus dem Kopfe.« »Ich habe nie eine Taste angerührt.« »So spielen Sie wahrscheinlich die Violine oder Guitarre?« »Eben so wenig.« »Aber die Flöte gewiß?«
Mitidika!" gesagt, nahm der Zigeuner Michaly seine Violine und sang es unter den lieblichsten Variationen der Gesellschaft vor; alle dankten ihm, der Feuerwerker aber sagte: "Michaly, du sangst das nämliche Lied, wie die kleine Braune, und hast eine ähnlichkeit mit ihr in der Stimme. " "Kann sein", sagte Michaly lächelnd, "aber erzähl nur weiter, ich bin auf den wilden Jäger sehr begierig."
Wenn ich nur =heute= Flügel hätte! dachte ich und zog endlich vor Ungeduld meine liebe Violine hervor und spielte alle meine ältesten Stücke durch, die ich noch zu Hause und auf dem Schloß der schönen Frau gelernt hatte. Auf einmal klopfte mir jemand von hinten auf die Achsel.
Das Lied unten im Hofe und die Töne von meinen Fingern an mein Ohr, Mitbewohner meiner Einsamkeit. Ich fiel auf die Knie und betete laut und konnte nicht begreifen, daß ich das holde Gotteswesen einmal gering geschätzt, ja gehaßt in meiner Kindheit, und küßte die Violine und drückte sie an mein Herz und spielte wieder und fort.
Es kommt nicht einmal jemand und das würde ich noch lieber sehen, denn die Karten locken mich nur wenig mit Violine und Bogen an mein Grab, damit mein Geist, der unter dem Rasen in moderndem Staub umherwankt, sich auf den Strömen der Töne wiegen kann, wie sich ein Schwan auf glitzernden Wellen wiegt. Alte Lieder
Der Vorhang fällt, das Stück ist aus, Und Herrn und Damen gehn nach Haus. Ob ihnen auch das Stück gefallen? Ich glaub, ich hörte Beifall schallen. Ein hochverehrtes Publikum Beklatschte dankbar seinen Dichter. Jetzt aber ist das Haus so stumm, Und sind verschwunden Lust und Lichter. Doch horch! ein schollernd schnöder Klang Ertönt unfern der öden Bühne; Vielleicht daß eine Saite sprang An einer alten Violine. Verdrießlich rascheln im Parterr Etwelche Ratten hin und her, Und Alles riecht nach ranzgem
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