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Er ließ sich ein hakenförmiges Sehrohr fertigen, das die Lichtstrahlen in einen Winkel brach, und sein Feuerrohr mit einem gebogenen Kolben versehn. Nun blieb er ganz hinter der Erdwehr liegen, und sah durch sein Instrument dennoch darüber hin. Der Schuß erfolgte da bei aller eignen Sicherheit. Er zeigte den Veteranen, was er ersonnen hatte.

Hätte Luther mit seiner Behauptung, daß der Glaube allein selig mache, Recht, dann dürften sich unsere grauen Veteranen der Greiferkunde auf ein nicht ganz übles Loos im Jenseits gefaßt machen, hätte gar Amsdorf mit seinem Paradoxon Recht, gute Werke seien der Seligkeit schädlich, dann würde sich der Spruch: die Letzten werden die Ersten sein, im Himmel vor Allem an den Bewohnern unserer Zuchthäuser erfüllen!

Scipio eilte, sie anzunehmen; mit leichter Muehe zerstreuten seine Veteranen und Freiwilligen die zusammengerafften karthagischen und numidischen Schwaerme und auch die Keltiberer, die bei Scipio auf Gnade nicht rechnen durften, wurden nach hartnaeckiger Gegenwehr zusammengehauen. Die Afrikaner konnten nach dieser doppelten Niederlage nirgend mehr das Feld halten.

Auf dem Wege zu unserem Dienstgebäude begrüßte mich später in der strahlenden Herbstsonne die Kreuznacher Jugend; vor dem Eingang zur gemeinsamen Arbeitsstätte erwarteten mich meine Mitarbeiter, im anschließenden Garten Vertreter der Stadt und Umgegend, junge Soldaten, verwundet und krank, Erholung suchend in den Heilstätten des Badeortes, daneben alte Veteranen, Mitkämpfer aus längst vergangener Zeit.

Aus den Einkünften davon, konnte nicht allein der Sold für die Rekruten und Veteranen, bestritten werden, sondern sie waren auch die Quellen, aus denen man zum Behuf der anderweitigen Heeresnothwendigkeiten schöpfte. Das Heer ließ seine Magazine mit Korn füllen, und häufte hier immer Vorräthe für mehrere mögliche Kriegsjahre auf. Es zog seine Pferde in den wilden Stutereien.

Nahe an dreitausend Veteranen ruhen hier von ihrem mühevollen Leben aus. Sie wohnen fürstlich, werden gut genährt und gepflegt, alle zwei Jahre neu, anständig, bequem gekleidet und erhalten wöchentlich ein gar nicht unbedeutendes Taschengeld zu ihren kleinen Bedürfnissen und Vergnügungen. In Krankheiten werden sie mit Sorgfalt gewartet.

Die Besetzung der gallischen Statthalterschaften ward fuer den 1. Maerz 704 auf die Tagesordnung gebracht, schon jetzt aber die Sprengung der Armee Caesars, aehnlich wie es einst durch Volksschluss mit dem Heere des Lucullus geschehen war, in der Art in die Hand genommen, dass die Veteranen desselben veranlasst wurden, sich wegen ihrer Verabschiedung an den Senat zu wenden.

Die immer schwieriger werdenden Wege, die zu Ende gehenden Vorraete, die Defileenmaersche unter bestaendigen Angriffen des unerreichbaren Feindes, die arg gelichteten Reihen, die hoffnungslose Lage der Versprengten und Verwundeten, das nur der Begeisterung des Fuehrers und seiner Naechsten nicht chimaerisch erscheinende Ziel, fingen an, auch auf die afrikanischen und spanischen Veteranen zu wirken.

Was sollen wir dich lehren, fragten die Veteranen, dir ist schon alles bekannt, was der Fußsoldat wissen muß, um zu seinem Haufen zu gehen. Guido beruhigte sich aber dabei nicht. Er hatte nachgedacht, ob man nicht über den Erdwurf feuern könne, ohne das Haupt dem feindlichen Geschoß zum Ziel darzubieten. In der Optik fand er ein Mittel zu diesem Zweck.

Caesar war nicht bloss taktisch, sondern auch strategisch geschlagen. Diese Niederlage hatte zwar nicht diejenige Folge, die Pompeius nicht ohne Ursache erhoffte: zu einer sofortigen voelligen Aufloesung der Armee durch Hunger und Meuterei liess die eminente soldatische Energie der Veteranen Caesars es nicht kommen.