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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sein Kopf war geneigt, der Blick zu Boden gesenkt, keine Miene verzog sich um den Mundwinkel, und so stand er regungslos da, als ob ein tüchtiger Künstler das Bild eines wandernden Asketen in Stein gehauen und fein bemalt und bekleidet hätte, und ich nun dieses Bildwerk an meinem Tor hätte aufstellen lassen etwa als Wahrzeichen meiner Freigebigkeit.

Er hat immer seine Hand unter meinem Rock gehabt, der Drecksack! Von den Hosen hat er einmal ein halbes Dutzend dahergebracht und wollte, daß ich's vor ihm anziehen soll und die Bienken half mit und verschwand immer, wenn er anfing," sagte sie und fuhr fort: "Einmal wollt' ich ihn schon heraufnehmen in der Frühe und abwarten, bis du von der Fabrik kämst." Johann verzog keine Miene.

Die anderen Herren lachten, nur der ernsthafte Oberleutnant Gusovius, der ein paar Schritte abseits hielt, verzog keine Miene. Er hatte die Schwadron von dem Tage an geführt, an dem der Rittmeister Kaminski sich krank meldete. Und daß da plötzlich vom Generalstabe einer ins Regiment schneite, hatte ihm stille Hoffnungen zerstört.

Hinter den Fensterscheiben zeigten sich Gesichter. Hatte sich etwas zugetragen? War etwas los? Der Lärm verzog sich nach der Vorstadt. Die Dienstmädchen eilten hin, hinter den Gassenjungen drein. Sie schlugen die Hände zusammen und schrien: »Gott bewahre uns, Gott bewahre uns! Gibt es Mord, gibt es BrandNiemand antwortete. Das Klappern ertönte aus der Ferne.

An ihm wird es sein, zu richten. Was krumm gewachsen ist, kann er grade biegen, und wenn er mir die häßlichen Flecken von meinem Kleinod nimmt, will ich’s ihm fürstlich dankenHickel verzog das Gesicht und schwieg. Quandt hatte mit gespannter Aufmerksamkeit das Gespräch verfolgt.

Sie sandte einen unsagbar verächtlichen Blick zu ihm hinüber. »Du wolltest mich zur Witwe eines Selbstmörders machenSein Antlitz verzog sich schmerzlich. »Elisabeth, laß uns unter vier Augen miteinander reden.« »Weshalb sollten diese Menschen uns nicht anhören könnenrief sie mit scharfer Stimme aus. »Sind wir besser als sie? Hat jemand von ihnen mehr Kummer und Sorge hervorgerufen als wir?

Wir gingen, und als ich mich in der Türe umwandte, sah ich sie heftig weinen. Wir drei gingen ziemlich einsilbig über die Straße; der Pietist, vom Geiste befallen, murmelte unverständliche Worte vor sich hin und verzog sein Gesicht, rollte seine Augen wie ein Hierophant.

Er verzog die Mundwinkel zu einem spöttischen Lächeln: »Vorwärts bringen?! Gewiß, die reinliche Scheidung der Geister ist allemal ein FortschrittZwei Tage später saßen wir einander an demselben Tisch gegenüber: seine Augenwinkel zuckten nervös, unruhig trommelten seine Finger auf der Tischplatte, während ich, totmüde von den langen Verhandlungen, gedankenlos in einer Zeitung blätterte.

Indem hatte der Alte mit Mühe eine schmale Thür aufgeriegelt, die auf mehreren Stufen aus dem Gemach der Alten in einen dunklen Gang führte. Wirklich mußt’ es wohl wahr sein, was das Weib von ihres Mannes scharfem Gesicht gerühmt hatte; denn selbiger gieng, nachdem ich geheißen war ihm zu folgen, so sicher seinen Weg da hindurch, daß ich, der ich mit meinen Füßen tastete, hinter ihm verzog.

"Sie wird sterben," sagte Siddhartha leise. Vasudeva nickte, über sein freundliches Gesicht lief der Feuerschein vom Herde. Nochmals erwachte Kamala zum Bewußtsein. Schmerz verzog ihr Gesicht, Siddharthas Auge las das Leiden auf ihrem Munde, auf ihren erblaßten Wangen. Stille las er es, aufmerksam, wartend, in ihr Leiden versenkt. Kamala fühlte es, ihr Blick suchte sein Auge.

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