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Darauf antwortete Tönnis mit der Bitte, ihn mitzunehmen: »So lange ich euch nahe binsagte er, »soll Niemand es wagen, Hand an euch zu legenDarauf bat das Fräulein ihren Vater um Erlaubniß, den Tönnis mitzunehmen. »Meinethalbensagte der alte Herr, »wenn dein Bräutigam nichts dagegen einzuwenden hatDer Bräutigam verzog zwar ein wenig das Gesicht, als er den Wunsch seiner Braut vernahm, aber da er die Braut nicht fahren lassen wollte, so mußte er ihrem Begehren willfahren.

Wie sich der Nebel verzog, wurde auch das Gesicht des Fremden in der andern Ecke sichtbar, aber so unheimlich verzerrt, roth und drohend, während die Augen unter den halb zusammengekniffenen Brauen wild und lauernd vorblitzten, daß der Commerzienrath ihn schon am Arme fassen und ins Leben zurückschütteln wollte, als der Conducteur die Stille wieder unterbrach.

Sie war enttäuscht und drohte ihrem hellbraunen Spielzeug überrascht: »Wenn ich will, kann ich dich an das Bein einer Kamelstute binden lassen, die nach Tripolis geht. Du bekommst Schläge unterwegs und faules Wasser zum Trinken. Oder du mußt Sand scharren im Hof, und wenn es mir paßt, auf dem Kopf stehen und durch die Nase lachenIhr Mund verzog sich in ein glitzerndes Lachen.

Wenn dann aber Küngolt lachen sollte über diese harmlose Erscheinung, so schnürte ihr dagegen das Elend das Herz und die Kehle zusammen, so daß ein erbärmliches Ringen und ein körperlicher Schmerz daraus entstand für einen Augenblick, bis ihr die Augen übergingen und sie das Gesicht verzog, wie jemand, der niesen sollte und nicht kann. Sie vermied daher zuletzt, dieses Bild anzuschauen.

Da bat und flehte die Richterin: "Nimm, Kind, deiner Mutter zuliebe!" Jetzt wollte Palma gehorchen und öffnete den entfärbten Mund, doch er versagte den Dienst. Stemma sah eine Sterbende. Da starb auch sie. Ihr Herz stand stille. Ein Todeskrampf verzog ihr das Antlitz. Eine Weile kniete sie starr und steinern.

Guste lächelte blaß. „Dann verstehen Sie es glänzend.“ „Das wollen wir hoffen“, sagte er. Sie kam näher zu ihm, durch ihre letzten Tränen blinzelte sie ihn an. „Recht haben Sie ja nun behalten. Was meinen Sie wohl, das ich mir daraus mache?“ Sie verzog den Mund. „Ich hab’ ihn doch überhaupt nicht geliebt. Bloß auf die Gelegenheit hab’ ich gewartet, daß ich ihn loswerde.

Die Kerze in der Hand, starrte er die Mauer an, sah den Kaplan und die Schwester auf dem Kanapee, die Mutter, wie sie ihn schlug, und verzog die Lippen zu einem schadenfrohen Lächeln bei der Vorstellung, wie ungeheuer die Mutter erschrecken würde, wenn sie ihn erschossen ins Haus gebracht bekäme.

Hohenzollern sind immer große Männer.“ – Buck verzog schon wieder den Mund, wehmütig und skeptisch. „Dann müssen sie sich in acht nehmen. Und wir anderen auch. Der Kaiser steht, auf seine Verhältnisse übertragen, vor derselben Frage wie ich. Soll ich General werden und mein ganzes Leben auf einen Krieg einrichten, der voraussichtlich nie mehr geführt werden wird?

Es war offenbar, daß sie an sich selbst dachte und unter der Gewalt eines plötzlich über sie kommenden unüberwindlichen Wahrheitsbedürfnisses ohne Hehl und Scham unter einem durchsichtigen Schleier ihren Ursprung aus der Kirche und ihre entsetzliche römische Sünde zeigte. Der Mund des einen verzog sich in der Dämmerung zum Spott, während die Stirne des andern sann und grübelte.

Der Adjutant runzelte die Brauen und musterte den Bittsteller vom Kopf bis zu den Füßen. Der Amtmann verzog keine Miene.