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Aktualisiert: 6. November 2025


Aber Herr von Barnim hatte jeden, der nähere Aufklärung wünschte, zu sich eingeladen, und Diederich würde es sich nicht verziehen haben, wenn er eine so schmeichelhafte Gelegenheit versäumt hätte. In seiner kalten, altmodischen Junggesellenwohnung hielt Herr von Barnim ihm ein Privatissimum.

Damals hatte der König, der Zeiten eingedenk, wo Harpalos mit Nearchos, Ptolemaios und wenigen anderen seine Sache gegen König Philipp vertreten und darum Schande und Verbannung gelitten hatte, dem Leichtfertigen verziehen, ihn zurückberufen, ihm von neuem das Schatzamt übergeben; die ungeheuren Schätze von Pasargadai und Persepolis in Ekbatana wurden unter seine Verwaltung gestellt, zugleich waren, so scheint es, die Schatzämter der unteren Satrapien unter seiner Aufsicht; sein Einfluß herrschte über den ganzen Westen Asiens.

Da sah Aslak auf und fing wieder an, das Gesicht zum Lachen zu verziehen. "Ja, jetzt sollt Ihr ein lustiges Stückchen hören," sagte er, "Herrgott, ist das lustig!" setzte er hinzu und lachte mit weit geöffnetem Munde, aber hören konnte keiner irgend welches Lachen. "Er hat heute seinen guten Tag", sagte der Vater des Bräutigams.

Dann sind sie nimmer krank, Und alles wird verziehen. Er hielt inne und las, was er geschrieben hatte. Es war kein richtiges Lied, die Reime fehlten, aber es stand doch das darin, was er hatte sagen wollen. Und er netzte den Bleistift an den Lippen und schrieb darunter: »Für Herrn Doktor Machold, Wohlgeboren, von seinem dankbaren Freunde K.« Dann legte er das Blatt in die kleine Schublade.

Seine Mutter verzog ihn gänzlich, und eigentlich hat er ihr das später nie verziehen. Gerade aus dem Verhältnis zur Mutter entwickelte sich in ihm die Forderung eines unbedingten blinden Gehorsams, »sonder Räsonieren«, seine unphilosophische starre Rechtgläubigkeit nach eigenem Rezept und eigener Vorschrift und die harte Behandlung, die er seinem Sohn Friedrich angedeihen ließ.

Auch war es wirklich so; das Stück war in fünf Akten geschrieben und von der Art, die gar kein Ende nimmt. Der Held war ein vornehmer, tugendhafter, großmütiger und dabei verkannter und verfolgter Mann, der aber denn doch zuletzt den Sieg über seine Feinde davontrug, über welche sodann die strengste poetische Gerechtigkeit ausgeübt worden wäre, wenn er ihnen nicht auf der Stelle verziehen hätte.

Ich bin ein wenig ärgerlich, daß man dergleichen von einem Dritten erfahren muß. Aber in meinem Stolz und meiner Freude sei Euch verziehen. Nun kommt es Dir zugute. Natürlich müßt Ihr eine Wohnung haben und eine andere Einrichtung. Wenn Du, meine liebe Effi, glaubst, meines Rates dabei bedürfen zu können, so komme, so rasch es Dir Deine Zeit erlaubt.

Sprich, und zerrisse der Ton mein Ohr, nur eine Sylbe, nur einen Athemzug: sprach er Wahrheit? Abdallah's Herz wollte springen, er zitterte stärker, sein Busen kochte, mit matter stockender Stimme stammelte er endlich: Ja! Ja? sagte Selim und ließ plötzlich seine Hand niederfallen. Ja? Nun dann bin ich von einem tiefen Schlaf erwacht. Auch dir hab' ich verziehen.

Sie nahm den Brief zurück und schrieb einen andern, wie es schien in sehr sanfter Stimmung; auch forderte sie Wilhelmen auf, ihren Freund, wenn er irgend durch die Nachricht ihres Todes betrübt werden sollte, zu trösten, ihn zu versichern, daß sie ihm verziehen habe und daß sie ihm alles Glück wünsche.

Prinz Lambert, des Großherzogs Bruder, kam wenig in Betracht. Er lag mit seinen Geschwistern, die ihm seine Mißheirat nicht verziehen, in Unfrieden und ging kaum zu Hofe.

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