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Diesem Wortschwall erlag Herr von Tressen. Er neigte kavaliermäßig das Haupt, bat Tankred, einen Augenblick zu verziehen, und holte seine Frau herbei.

"Sie hat Dir zwar vor ihrem Tode verziehen, Alles verziehen, aber Gott kann und wird Keinem verzeihen, welcher nicht Asche auf das Haupt streut und ernste Buße thut."

Auf die Kunde davon eilte Roxanens Vater zu Alexander; um der schönen Tochter willen ward ihm verziehen.

O so verzeihen Sie mir, Herr Valer. Die Galle kann einem ehrlichen Manne leicht überlaufen. Ich bin ein wenig hitzig, zumal in Geldsachen. Fürchten Sie sich für den Advokaten nur nicht Valer. Und ich kann in einer so marternden Ungewißheit hier noch verziehen? Ich muß sie sprechen; vielleicht hat sie es noch nicht getan Lisette. Hat sie es aber getan, so kommen Sie dem Alten ja nicht zu nahe!

Da kam der edel Peter von Provincia wider den Lancelot, wann sein edels Herz und Gemüte mochte nicht länger verziehen. Er ward von jedermann genannt der Ritter mit den Schlüsseln, wann niemand wußte seinen Namen, noch Geschlechte. Und trafen einander also heftig, daß die Pferde mit ihnen beiden zu Boden fielen. Da ward gesaget von dem König und anderen, daß die zween sehr stark und mächtig wären.

Vater, verlaß sich der Vater auf mich. Wenn ich ihn pack, mir kommt er nimmer aus. Valentin. Der Bub kann einmal ein großer Mann werden, wenn er so fortwachst. Weib, jetzt komm! Du hast mir viel Verdruß heut gmacht, aber jetzt ist dir wieder alles verziehen. Kein Mensch ist ohne Fehler, wenn einem nur zur rechten Zeit der Knopf aufgeht.

Ich war auch gleich willens, mich selben Tag gleich wieder zu Schiffe zu setzen, wenn mein Herr Bruder Graf mich nicht so sehr gebeten hätte, daß ich ihn doch bei seiner Unpäßlichkeit nicht verlassen möchte, sondern so lange verziehen, bis daß er sein Fieber wieder los wäre, hernach wollte er mit mir hinreisen, wohin ich wollte.

Kasperle legte den Kopf schief, schielte den Herzog bittend an und erzählte von seiner Kletterei und den scheltenden Elstern. »Mein Himmelsagte der Herzog, »eine Elster hat den Ring gestohlen und der arme Herr von Lindeneck ist darum in Verdacht gekommen! Kasperle, um des Ringes willen soll dir alles, alles verziehen sein

Wie dem sei, Havelaar that auf Amboina, was in seinen Kräften lag, doch aus Verdruss über den völligen Mangel an Mitwirkung vonseiten derjenigen, die an erster Stelle berufen waren, seine Bemühungen zu unterstützen, war er krank geworden, und dies hatte ihn bewogen, nach Europa zu verziehen.

Es solle ihnen deshalb verziehen sein, daß sie den Kordon durchbrachen, wenn sie dagegen auch keine Klage über den Irrtum erheben wollten; der Kordon habe sich schon nach einer andern Richtung bewegt. Der Gutsbesitzer bestätigte dies und lud die Gesellschaft, von der ihm Baciochi, Nanny und Lindpeindler so viel Interessantes erzählten, sämtlich nach seinem Edelhofe ein.