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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ich will an nichts schuld sein, meine Leute sollen sich ruhig halten.“ Seine Stimme ward vertraulicher, er neigte sich näher zu dem anderen hin. „Na, und weil ich Ihren Einfluß kenne, Fischer ...“ Plötzlich war seine Hand offen, und auf ihrer Fläche lagen drei große Goldstücke. Napoleon Fischer sah sie und verzerrte das Gesicht, als erblickte er den Teufel. „Nein!“ rief er, „und abermals nein!
Die Mischkrüge, deren Bäuche gewölbte Spiegel bildeten, gaben das in die Breite verzerrte Bild eines jeden Dinges wieder. Die Söldner drängten sich um diese Spiegel, blickten erstaunt hinein und schnitten Gesichter, um sich gegenseitig zum Lachen zu bringen.
Als Séverin erwachte aus purpurner Finsternis, sah er in das blutige verzerrte Gesicht Jeans. Und die Hand, die er gefühlt hatte, die sich in sein Gehirn gehämmert hatte, hielt ihm die Lampe in die Augen. »Ah ah . . . du . . . du . . .« ächzte er und schüttelte sich vollends wach. Jean erhob sich, langsam, mühselig, den Raum wie ein Riese ausfüllend. Eine Wolke, ein Berg und brüllte: »Seht da!
Indessen schritt ein Mann in weißem Gewande, gleichgültig und fühllos gegen den Tod, der ihn umringte, auf der Krone des Walles hin. Bisweilen legte er seine Hand über die Augen, als spähe er nach jemandem aus. Da erschien Matho gerade vor ihm. Die Augen des Mannes flammten auf. Sein bleiches Gesicht verzerrte sich. Seine beiden mageren Arme erhebend, rief er dem Libyer Schmähworte zu.
An einer andern Stelle wieder suchte ein Tänzer seine entschwundene, im Gewirr verlorengegangene Tänzerin. Andern Ortes wieder erteilte eine Schöne ihrem bisher so dienstfertigen Galan und Ritter urplötzlich den Abschied, dass ihn die Bestürzung, in die er sich unvermuteterweise geworfen sah, zittern machte, und ihm die grausame Enttäuschung die Gesichtszüge verzerrte.
Aber Emilio hatte den Arm mit dem Degen sinken lassen, er sah entsetzt in das verzerrte Antlitz Riccardos und warf den Degen beiseite: »Du bist von Sinnen, Riccardo,« sagte er schwer aufatmend, »du bist toll!« Und dann stand er aufrecht und stolz vor Riccardo, der ihn hilflos anblickte, und sagte mit verachtendem Munde: »Und meiner Schwester bin ich so sicher wie meiner Braut!«
Ein ungeheurer Schrecken drückte sich in ihren Zügen aus, als sie hinter ihrem Bette einen blutbedeckten Menschen liegen sah. Sie stieß einen kleinen Schrei aus, stützte sich auf das Bett. Und starrer Schrecken verzerrte das Gesicht, als Saint-Ismier sich aufrichtete, um sie zu stützen.
Ein ironisches Lächeln verzerrte das Gesicht des Staatsanwalts. »Das ist Philosophie,« sagte er, »und mit Philosophie läßt man sich auch die Notwendigkeit von Massenmördern und Giftmischern beweisen. Wir dagegen haben es ganz schlechtweg und einfältig mit strafbaren Handlungen zu tun. Christus durfte sich erlauben, die Zöllner und Sünder zu lieben, wir müssen uns bescheiden, sie zu strafen.«
So nahm er auf, wovon ich nie gesunden würde: fast froh! Ich starrte ihn an; die schreckliche Erregung verzerrte mir sein Bild, als hätte ich ihn noch nie gesehen.
Und wieder neigte Klara sich über dieses düstere, halbzerstörte, ächzende Geschöpf. Mit leisen, liebevollsten Händen streichelte sie seine Schläfen – strich ihm das nasse Haar aus der Stirn. Und wieder sprachen ihre Blicke zueinander – in schrecklicher Klage und in innigem Trost. Da bückte sich die junge Frau noch tiefer und küßte die berußte, von wilden Schmerzen verzerrte Stirn.
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