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Aktualisiert: 11. Juni 2025
So wie in jener unglücklichen Zeit der Krisis, verschwammen ihm die Gestalten, und nicht die himmlische Maria, nein, ein irdisches Weib, ach seine Angiola selbst stand auf greuliche Weise verzerrt, vor seines Geistes Augen. Er gedachte Trotz zu bieten der unheimlichen Gewalt, die ihn zu erfassen schien, er bereitete die Farben, er fing an zu malen; aber seine Kraft war gebrochen, all sein Bemühen, so wie damals, nur die ohnmächtige Anstrengung des unverständigen Kindes.
Der Alte reißt die Augen auf, sein Antlitz verzerrt sich vor Angst, sein Röcheln wird heftiger. »Tritt nicht mit großen Worten vor deinen Gott!« fährt der Wandersmann fort. »Die Mächtigen auf Erden sind wie gedroschenes Stroh in seiner Scheune. Sein Tagewerk besteht darin, Samen zu säen. Er hat die Meere gegraben und die Berge aufgetürmt; er hat die Erde mit Kräutern bekleidet.
Hier im Kleid unter der Brust trug ich ihn. Den schlugen mir die Jungen todt. „Schweine sind die Männer! Ach, solche Hunde! Hunde! Nicht mal Geld geben sie Einem. Aber schlagen! Sie stehlen’s noch von uns.“ Ihre Fäuste krampften sich megärenartig. Das junge Gesicht wurde erdfahl, verzerrt. „Ich hab’ Klavier spielen gelernt. O, ich hatte mal Einen in der Georgenstrasse. Der war sehr gebildet.
In Alexanders Nähe erzählte Wengiersky einem gewissen Deininger, der wegen Kurpfuscherei verurteilt war, Eßweins Geschichte so verzerrt und böse, wie eben der seelenlose Klatsch berichtet, denn er war aus derselben Stadt wie Eßwein und hatte alles sozusagen miterlebt. Alexander bedurfte der Auslegung nicht und spürte die Wahrheit hinter dem Gehechel. Schicksale haben ihren Geruch wie Leiber.
Er fühlte, wie Mely seinen Blick zu erhaschen suchte, wie sie ängstlich und vorwurfsvoll, ihn nicht aus den Augen ließ, aber um keinen Preis hätte er sie jetzt anschauen mögen. Seine Empfindungen waren verzerrt, sein Herz war wie zersprungen. Da bemerkte er, daß sie das Zimmer verlassen hatte.
Wenn du die einfache Anmut dieser Erscheinung betrachtest, beschleicht dich nicht der Zweifel, ob die Verleumdung, das Laster unserer Zeit denn wir alle verleumden und werden verleumdet , sich nicht an diesem erlauchten Weibe mehr als an andern vergangen und das menschlich natürliche Bild einer Dulderin ins Dämonische verzerrt habe?..." Das laute Gelächter seines Freundes unterbrach ihn.
Als er sie sah, brach er mitten drin mit einem Ton ab, der ihr wilder in den Ohren gellte als irgendeiner vorher. Der Hut war ihm während des aufgeregten Spiels vom Kopf gefallen, und das Haar lag wirr auf seiner Stirn. Er war blaß wie ein Kranker, und alle seine Gesichtszüge waren von Schmerz verzerrt.
Er hielt seine Lider gesenkt, daß die langen, braunen Wimpern auf die bläuliche Umschattung seiner Augen fielen, und seine geschlossenen Lippen waren ein wenig verzerrt.
Jean stand mitten im Gang und schrie noch einmal: »Du . . . du . . . Séverin . . . du . . . Mörder!« Sein Gesicht war kreidig verzerrt. Und die Augen zerrissen die Finsternis. Und plötzlich öffnete sich da im innersten Innern ihrer Pupillen eine Luke. Kohlschwarze Sammetpforten wurden tief drinnen aufgeschoben. Und es stiebte eine schwarze Glut heraus. Ein knitternder Schatten von Feuer.
In seinen Wangenhöhlen lagerte eine graue Blässe; die Flügel seiner großen, gehöckerten Nase blähten und schlössen sich zuckend; seine häßlichen Lippen waren zu dem Ausdruck eines verzweifelten Hasses verzerrt, und seine Augen, von Glut umzogen, schweiften irr und ekstatisch über den schönen Platz. Er sah nicht die neugierig und lachend auf ihn gerichteten Blicke.
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