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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Schon in seinen früheren Jahren hatten ihn furchtbare Gewissensbisse wegen seiner Jugendsünden gequält, von denen jedoch die schlimmsten solche gewesen zu sein scheinen, welche die Welt für verzeihlich hält. Seine große Reizbarkeit und seine glühende Phantasie machten seine inneren Kämpfe ganz besonders qualvoll.
Es ist eines der entsetzlichsten Zeichen der Zeit, dass das ungeheure Nationalunglueck von Karrhae und Sinnaka den derzeitigen Politikern weit weniger zu denken und zu reden gab als jener elende Krawall auf der Appischen Strasse, in dem ein paar Monate nach Crassus der Bandenfuehrer Clodius umkam; aber es ist begreiflich und beinahe verzeihlich.
Wenn Goethe einmal zu Eckermann, mit Bezug auf Napoleon, äussert: "Ja mein Guter, es giebt auch eine Productivität der Thaten", so hat er, in anmuthig naiver Weise, daran erinnert, dass der nicht theoretische Mensch für den modernen Menschen etwas Unglaubwürdiges und Staunenerregendes ist, so dass es wieder der Weisheit eines Goethe bedarf, um auch eine so befremdende Existenzform begreiflich, ja verzeihlich zu finden.
Den Postbedienten war es verzeihlich, wenn sie bei der Eile ihres Geschäfts und bei der Menge der unter Händen habenden Briefe und Sachen, diesen Zufall nicht entdeckten: aber derjenige, in dessen Hände ein auf diese Art verirrter Brief gerieth, war eigentlich schuldig, denselben zurück zu geben, welches aber nicht immer geschieht.
Mit Vortheil religiös sein. Es giebt nüchterne und gewerbstüchtige Leute, denen die Religion wie ein Saum höheren Menschenthums angestickt ist: diese thun sehr wohl, religiös zu bleiben, es verschönert sie. Alle Menschen, welche sich nicht auf irgend ein Waffenhandwerk verstehen Mund und Feder als Waffen eingerechnet werden servil: für solche ist die christliche Religion sehr nützlich, denn die Servilität nimmt darin den Anschein einer christlichen Tugend an und wird erstaunlich verschönert. Leute, welchen ihr tägliches Leben zu leer und eintönig vorkommt, werden leicht religiös: diess ist begreiflich und verzeihlich, nur haben sie kein Recht, Religiosität von Denen zu fordern, denen das tägliche Leben nicht leer und eintönig verfliesst.
November 1796 mit den Worten aussprach: "Ich habe wenig Freude daran, wenn Männer, wie Goethe und Schiller, der Welt eine solche Farce geben, und durch einen Muthwillen, der in ihren Jahren kaum verzeihlich ist, sich selbst eine pöbelhafte Behandlung zuziehen. Ich möchte eher darüber weinen, als lachen.
Aber bei beiden waren die Männer schon verheiratet. Sobald Harriet gestorben war, heiratete Mary Godwin den Dichter Shelley und als George Lewes dahinschied, heiratete George Eliot einen anderen Mann, eine Handlungsweise, welche die meisten Leute viel weniger verzeihlich finden als ihr ungeregeltes Verhältnis mit Lewes.
Daß er der Bürgercanaille den Hof macht Flatterieen sagt auch meinetwegen Empfindungen vorplaudert das sind lauter Sachen, die ich möglich finde verzeihlich finde aber und noch gar die Tochter eines Musikus, sagt Er? Wurm. Musikmeister Millers Tochter. Präsident. Hübsch Zwar das versteht sich.
Ich tadelte meine ganze Handlungsweise, ich klagte mich an, die Unglückliche auf diesen Schlag nicht vorbereitet zu haben; doch es war zu spät, und wenn ich mir meine Gefühle, meine ganze Lage zurückrief, ach, da schien es so verzeihlich, die Geliebte verschont zu haben!
Ich tadelte meine ganze Handlungsweise, ich klagte mich an, die Unglückliche auf diesen Schlag nicht vorbereitet zu haben; doch es war zu spät, und wenn ich mir meine Gefühle, meine ganze Lage zurückrief, ach, da schien es so verzeihlich, die Geliebte verschont zu haben!
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