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Hier ist so viel zu sehen, daß der Junge gern viele Tage lang da verweilt hätte; aber der Gärtner ruft ihn, und er wagt es nicht, den Ruf zu überhören. »Hast du König Erich gesehenfragt der Gärtner, als der Junge aus dem Schlosse heraustritt.

Euer Zustand jammerte mich, darum habe ich nicht länger verweilt, Euch aus dem Irrtum zu ziehenEiner solchen Überraschung hatte sich Graf Konrad nicht versehen; er war bestürzt und schwieg einige Augenblicke.

Leider waltete über uns das gewöhnliche Schicksal der Reisenden, wir konnten nicht alles Sehenswerte aufsuchen; aber wer Wochen, vielleicht Monate lang hier verweilt, muß sich manchen hohen Genuß verschaffen können, und unter diesen ist es wohl keiner der geringsten, auf dem silbernen Strome hinzuschiffen.

In kurzer Zeit verlieren sie die frische Farbe, ihre Naturkraft und ihr heiteres, jugendlich frisches Gemüth; sie sehen welk aus und klagen über verlorene Gesundheit. Es ist wirklich nicht leicht, wenn eine größere Gesellschaft durch lange Zeit in geschlossenen Räumen verweilt und arbeitet, alle Mitglieder bei voller Gesundheit zu erhalten.

Der Schmerz hingegen, den sie jetzt erfuhr, würde sich bald, wie Deruga vorausgesagt hatte, in eine heilig behütete Erinnerung verwandeln, bei der man gern in Träumen verweilt.

Der Hofrat begann: "So wissen Sie denn, daß der Graf seit einem Jahre Europa durchfliegt, durchrennt, an keinem Orte länger als einen, höchstens zwei Tage verweilt, daß er auch eigentlich hier nur einen Rasttag halten wollte es sind Wochen daraus geworden; ich gebe Ihnen mein Wort: wegen Ihnen allein ist er hier geblieben."

»Ich kenne solche Gegenden wohl, Kaja, wer so viel unterwegs ist wie ich, der sieht mancherlei. Solche Orte haben Beschaulichkeit und Besinnung für sich, und man verweilt an ihnen, wie um sich zu sammeln oder zu rüsten, nicht eben ungeduldig, aber voll ungestillter Erwartung. Solche Wohltaten befriedigen mich nicht, obgleich ich sie zuweilen aufsuche und über mich ergehen lasse.

Ihr habt gehört, wie hier die Sachen stehn. Verweilt nicht länger, geht nach Orleans Zurück, und meldet meiner treuen Stadt: Des Eides gegen mich entlaß ich sie. Sie mag ihr Heil beherzigen und sich Der Gnade des Burgundiers ergeben, Er heißt der Gute, er wird menschlich sein. DUNOIS. Wie Sire? Du wolltest Orleans verlassen! Mein königlicher Herr! Zieh deine Hand Nicht von uns ab!

Sie fanden dort bei ihrem Eintritt in das Haus die Nachricht, daß Jean François' Vater gestorben sei, der die Jahre in Rom und in einer Mission des Papstes in Skandinavien verweilt hatte. Die Mutter ward still und nachdenklich, obwohl ihre Seele getrennt von dem Schicksal dieses Mannes lag.

Jeder, der in die Gegend kommt, verweilt, um die angenehmen Reihen zu durchschauen; jeder ist neugierig, unter den vielen männlichen Gestalten, die dort zu sitzen scheinen, die weiblichen herauszusuchen und vielleicht in einem niedlichen Offizier den Gegenstand seiner Sehnsucht zu entdecken.