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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Sie hatte am Webstuhl gesessen, als die Kleine zu ihr gekommen war und ihr mitteilte, der Verwalter von Henriksberg sei nach Lövdala gekommen; aber sie hatte nur einen Augenblick im Weben innegehalten. Der Verwalter von Henriksberg das klang ihr ganz fremd in den Ohren. Warum sollte sein Kommen etwas für sie zu bedeuten haben? Ja, wenn es im Winter gewesen wäre, da hätte sie alles mögliche von seiner Ankunft erwartet, aber jetzt

Es war eine Art von Verwalter in dem Schlosse, der den Auftrag haben mußte, für mich zu sorgen, wenigstens tat er alles, was er zu meiner Bequemlichkeit für nötig erachtete.

Schon gutlehnte er die Dankesbezeugungen ab, in die Simon ausbrechen wollte. »Aber Daten brauche ichrief er, »geben Sie mir ein paar Daten.« »Wie meinen?« »Ich meine, daß ich etwas wissen muß von Ihrem Herrn Verwalter, wenn ich ihn ansingen soll. Also goldene Hochzeit, sagen Sie?« »Silberne, bitte, Herr Doktor.« »Ganz recht, ich habe mich nur versprochen. Und allgemein beliebt ist er

Sein Bruder, der Verwalter von Henriksberg, habe ihn hierherbestellt, sei aber bis jetzt noch nicht gekommen. Er wisse nicht, was eigentlich los sei; ein Skiläufer habe ihm sehr spät in der Nacht die Nachricht gebracht, und er sei in aller Frühe aufgebrochen, der Hüttenwerkverwalter hätte eigentlich vor ihm hier sein sollen. Gleich einem Wasserschwall strömten ihm die Worte vom Munde.

In seinem selbst in der wildesten Schlacht klaren Geiste erinnerte er sich jetzt tausend häßlicher und schmählicher Dinge, an die er bisher nicht gedacht hatte. Im Licht seines Zornes hatte er jetzt wie im Wetterschein mit einem Schlage all sein Mißgeschick vor Augen. Die Verwalter der Landgüter waren entflohen, aus Furcht vor den Söldnern, vielleicht im Einverständnis mit ihnen.

Den Garten untersuchte man nicht, nur wurden die Ausgänge aus dem Schlosse zu ihm sehr verrammelt, daß ein Feind, wenn einer im Garten wäre, schon dadurch gefangen war. Dann schritt man zum Verhöre. Der Verwalter erzählte die Sache, wie sie sich begeben hatte.

Es sind einzelne unter ihnen, die sie in ihrer glühenden Erbitterung gern zu Boden geworfen und mit ihren eisenbeschlagenen Absätzen totgetreten hätten, wie die Leute im Bergwerk zu Sund es vor fünfzig Jahren mit dem Verwalter und dem Inspektor getan haben; aber sie waren auf verschlossene Türen, auf kühn erhobene Waffen gefaßt gewesen, sie hatten Widerstand und Streit erwartet.

Niemand, nicht das Telephon, nicht die englische Colombopolizei, nicht Zeitungsannoncen konnten den Verlornen zurückbringen. Acht Tage ließ der Verwalter nach Bulram forschen.

Jetzt fuhr er mit glühenden Blicken auf, schlug mit geballter Faust auf den Tisch und that mit rauher Stimme auf Französisch schnell hintereinander mehrere Fragen an den Verwalter, die dieser, der französischen Sprache unkundig, nicht beantworten konnte. Endlich fragte Jener auf Deutsch: Wo ist der Mann hingekommen, der eben hier war? Wer ist der Herr dieses Hauses!

Hiefür bin ich da, sein Angestellter. Wollen Sie sich nicht einen Moment, bitte, setzen, Herr Verwalter. Sie werden sich zehn Minuten ausruhen und alsdann wieder gehen. Bei aller Hochschätzung vor Ihnen bin ich gezwungen, Ihnen zu sagen, daß man hier im Hause Tobler die Leute, die bei uns etwas zu fordern haben, sehr ungern sieht.

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