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Laut und feierlich lege ich vor euch im Namen meines Kaisers Verwahrung ein gegen alle Thaten der Arglist und Gewalt, die im geheimen gegen die hohe Frau verübt werden mögen. Seit neun Tagen ist sie verschwunden aus Ravenna: wohl mit Gewalt hinweggeführt aus eurer Mitte: sie, die von jeher die Freundin, die Beschützerin der Italier gewesen.

Zu seinem Troste schloß sich die ganze Handlung noch ziemlich bald. Sie wurden beide in leidliche Verwahrung genommen, und wenn es möglich gewesen wäre, so hätte er noch diesen Abend das Frauenzimmer zu ihren Eltern hinübergebracht. Denn er setzte sich fest vor, hier ein Mittelsmann zu werden und die glückliche und anständige Verbindung beider Liebenden zu befördern.

Sie sind irrig, Sie verstehen ihn nicht. Sie denken bei dem Worte Verwahrung wohl gar an Gefängnis und Kerker. Odoardo. Lassen Sie mich daran denken: und ich bin ruhig! Der Prinz. Kein Wort von Gefängnis, Marinelli! Hier ist die Strenge der Gesetze mit der Achtung gegen unbescholtene Tugend leicht zu vereinigen.

Er behandelte sie wie eine Kostbarkeit, die bloß zufällig in seine Verwahrung gegeben war.

Blanca ist eifersüchtig; die Schärpe könnte ihr Gedanken machen; sie könnte sie haben wollen; und er würde sie ihr abschlagen müssen. Indem er sie dem Cosme zur Verwahrung übergibt, kömmt Blanca dazu. Cosme will sie geschwind verstecken: aber es kann so geschwind nicht geschehen, daß es Blanca nicht merken sollte.

Was diesen Sclaven betrift, wenn irgend eine sinnreiche Marter ausgedacht werden kan, die ihn die grausamste Pein leiden mache, ohne ihn zu bald aufzureiben, so wartet sie auf ihn. Ihr, Othello, sollt in enger Verwahrung bleiben, bis die Beschaffenheit eures Vergehens der Regierung von Venedig bekannt gemacht seyn wird. Kommt, führet ihn hinweg. Othello. Sachte; ein paar Worte, eh ihr geht.

Dreißig ins Unterquatier! kommt so ein Gensd'arm, schaut mich an, fragt wer und was, sieht meine Uhr an der Wand und nimmt sie weg, muß ihm mein Trüchle öffnen; er nimmt einen Rock, zwei paar Hosen, ein paar nagelneue Stiefel, drei Hemder, einen Hut, Schirm, endlich einen Stutzen und zuletzt mein Geld, es waren 18 Gulden 12 Kreuzer und die Hausleute hattens in Verwahrung, weil ich das Trüchle nicht gut schließen konnte.

Gar zu gerne hätte ich mich noch stundenlang mit Ihnen weiter unterhalten, Marcolina!« – Er fühlte selbst, wie während dieser Worte in seinen Augen die Begier von neuem aufzuleuchten begann, worauf Marcolina, die in dem abgelaufenen Gespräch in aller Spöttelei sich fast zutraulich gegeben, sofort wieder eine kühlere Haltung annahm, und ihr Blick die gleiche Verwahrung, ja den gleichen Widerwillen ausdrückte, der Casanova heute schon einmal so tief verletzt hatte.

Der Ausdruck von Traurigkeit in seinem Gesicht flößte ihr Mitleid ein. »Wir werden sehen«, sagte sie wieder wie gestern, als er es gewesen, der Bedenken geäußert; es sei übrigens möglich, daß es die Mutter in Verwahrung genommen hätte. Sogleich entstand in ihm der Plan, sich an Frau Landgraf zu wenden, da er Hannas Absicht, ihn hinzuhalten, vermutete.

»Wahrscheinlich hätte ich in diesem Augenblicke nicht sehr auf Liljes Geschichte aufgepaßt, aber später würde ich mich doch an jedes Wort davon erinnern können. Ich würde mich erinnern, daß Lilje sagte, er habe vor ein paar Tagen einen Landstreicher getroffen, der sterbend am Wegesrande lag. Dieser Mann habe Lilje gebeten, ein kleines Päckchen, das er ihm reichte, in Verwahrung zu nehmen.