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Denn, daß doch irgend etwas schlechthin notwendig existieren müsse, hält sie nach dem ersteren Schlusse schon für ausgemacht. Wenn sie nun alles wegschaffen kann, was sich mit dieser Notwendigkeit nicht verträgt, außer einem; so ist dieses das schlechthin notwendige Wesen, man mag nun die Notwendigkeit desselben begreifen, d.i. aus seinem Begriffe allein ableiten können, oder nicht.

Sie läßt nichts geschehen, was sich mit dem Dienst auf den Schiffen nicht verträgt, sie fordert die Matrosen auf, zur rechten Zeit an Bord zurückzukehren, und die Officiere wenden sich an sie, wenn man fürchtet, daß sich einer von der Mannschaft versteckt habe, um auszureißen.

Einer, der Earl von Huntingdon, machte ihm die heftigsten Vorwürfe, daß er die Häuser betrogen und die Schuld auf sie geladen habe, unschuldiges Blut zu vergießen. Die Richter ließen den Angeklagten hart an und schmähten ihn mit einer Leidenschaftlichkeit, welche selbst in den scheußlichsten Fällen mit der richterlichen Würde sich nicht verträgt.

Steckt die Schwerter ein, Vertragt euch mit dem Feind! Und diese Handfest, Die ihr als Preis des Beistands abgetrotzt, Sei euch geschenkt. Ihr selbst Herr Kanzler seht Was sie begehren draussen vor der Stadt. Ist es mein Bruder doch, bestimmt zu herrschen, Wenn mich der Tod, ich hoffe bald, hinwegrafft.

Ich bin wahrhaftig keiner, der nicht einen Spaß verträgt, aber was zu viel ist, das ist zu viel. Ist denn meine Tochter dazu da, daß jeder Lausepelz seinen Hahnjökel damit treiben kann? Na, so bald tut der Lümmel das nicht wieder; sein eines Auge paßt ihm in vier Wochen noch nicht wieder in den Kopf, und es tut mir bloß leid, daß es nicht ganz herausgekommen ist.

Wenn Dir nur jemals irgend eine lebenskräftige Dummheit entschlüpft wäre! Aber nein, selbst Deine Dummheiten waren hübsch anzusehen, verzeihliche Streiche eines liebenswürdigen Kindes. Wenn Du mich nur jemals gelangweilt hättest! Aber nein, Du hast mich immer entzückt. Das verträgt keine Frau. Wie ich Dich immer gehaßt habe! Mein Gott, wie ich Dich gehaßt habe!

Aber schlecht schläft es sich ohne einen guten Namen und einen kleinen Schatz. Eine kleine Gesellschaft ist mir willkommener als eine böse: doch muss sie gehn und kommen zur rechten Zeit. So verträgt es sich mit gutem Schlafe. Sehr gefallen mir auch die Geistig-Armen: sie fördern den Schlaf. Selig sind die, sonderlich, wenn man ihnen immer Recht giebt. Also läuft der Tag dem Tugendsamen.

»Warum wagen Sie das nichtfragte Herr von Tucher ziemlich erstaunt. »Wir sind doch übereingekommen, ihn endlich zum Genuß von Fleisch oder wenigstens von andern gekochten Speisen zu bringenDaumer zögerte mit der Antwort. »Milchreis und warme Suppe verträgt er schon ganz gutsagte er dann, »aber zur Fleischkost will ich ihn nicht ermuntern.« »Warum nicht

Der sehr ehrenwerte Herr Krötzl, diese einzige Wiener Zierde der christlichsozialen Partei, hat nämlich schon am frühen Morgen in Gesellschaft eines lustigen Kumpanen, seines Wohnungsnachbars, eine kleine Siegesfeier begangen und entschieden mehr getrunken, als er verträgt.

Der Schaffner ist ein Schelm und ist ein Fratz. Ich möchte höchstens in der Lese sehn Gekrümmt ihn unter einer Bütte gehn. Ich Ketzer bin dem Klosterknecht verhaßt Und seinen Geiz verdrießt der arme Gast. Er schielt. Er blinzelt gegen's Sonnenlicht Und meinen graden Blick verträgt er nicht. Er wünscht mir: "Euch gedeih' der Aufenthalt!" Und betet: "Hole dich der Teufel bald!"