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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Als sie das gesprochen hatte, blieb alles stumm, und niemand regte sich von der Stelle, ausser dem Franz, der verstoert zurueckwich und jetzt unter der Menge verschwand. Die Anna aber pochte an die Tuer des Hauses, die sich alsbald oeffnete. Auf der Schwelle stand der Andree wie ein Traeumender.

Ihr feines blasses Gesicht roetete sich heftig, und die schoenen braunen Augen blickten verstoert auf, als haetten sie ein Gespenst gesehn. Fort willst du? sagte sie. Ist es moeglich, Andree? Die Moidi willst du verlassen und uns alle, und wann wirst du wiederkommen? Was ist denn geschehen? Hat die Mutter wieder-Schweig von der Mutter, fiel er ihr hastig ins Wort.

Wie kommt Ihr auf die Frage? Heute, ja! Auch bist du ganz verstoert. Was war denn hier? Das Dankerteilen macht dir so viel Mueh', Dass ich in Zukunft dir's ersparen werde! Die Schleife soll er geben; geh und sag ihm's! Ottokar. Ihr Herrn, wer ist von euch, der einer Sorge, Und einer drueckenden, mich ledig macht?

Aber gelobe nur erst bei deiner armen Seele, dass du nie einem Menschen, am wenigsten dem Andree, das wiedersagen willst, was ich dir gegen meine Pflicht und kirchlichen Gehorsam vertrauen werde, weil dein Geist schwer verstoert ist und es noch schlimmer werden moechte, wofern ich schwiege. Willst du mir auf das heilige Sakrament versprechen, es fuer dich zu behalten?

Sie stellte sich, waehrend diese verstoert den Speiseschrank, bei welchem sie ein Geschaeft zu haben schien, verliess, und sich an einen Spinnrocken niedersetzte, vor das an die Tuer geschlagene Mandat, in welchem allen Schwarzen bei Lebensstrafe verboten war, den Weissen Schutz und Obdach zu geben; und gleichsam als ob sie, von Schrecken ergriffen, das Unrecht, das sie begangen, einsaehe, wandte sie sich ploetzlich, und fiel der Mutter, die sie, wie sie wohl wusste, von hinten beobachtet hatte, zu Fuessen.

Die Soldaten, ohnehin verstoert und nicht ohne Ursache der Fuehrung des unerprobten Octavius misstrauend, sannen Metellus an, den Oberbefehl zu uebernehmen, und begannen, da dieser sich weigerte, haufenweise die Waffen wegzuwerfen oder gar zum Feind zu desertieren. Die Stimmung der Buergerschaft wurde taeglich gedrueckter und schwieriger.

Noch jetzt, da er an diese kindischen Traenen zurueckdachte, fuehlte er eine triumphierende Freude, dass er so viel Gewalt ueber ihr leichtsinniges, trotziges Herzchen gehabt hatte, und in demselben Augenblicke erschrak er ueber diese seine Freude. Er sprang verstoert wieder auf und tappte sich vorwaerts in dem oeden Hallengang, bis er an das Haus kam, wo der Zehnuhrmesser wohnte.

Aber wie betreten war das Ehepaar, als der Ritter mitten in der Nacht verstoert und bleich zu ihnen herunterkam, hoch und teuer versichernd, dass es in dem Zimmer spuke, indem etwas, das dem Blick unsichtbar gewesen, mit einem Geraeusch, als ob es auf Stroh gelegen, im Zimmerwinkel aufgestanden mit vernehmlichen Schritten langsam und gebrechlich quer ueber drei Zimmer gegangen und hinter dem Ofen unter Stoehnen und Aechzen niedergesunken sei.

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