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Aktualisiert: 19. Juni 2025
„Was den Berliner Kongreß betrifft, so war d'abord (zunächst) die Zeit nicht drängend, da das Koalitionsgesetz noch nicht votiert ist. Sie mußten sich also mit den Führern außerhalb des Lassalleschen Kreises verständigen, gemeinsam mit ihnen den Plan ausarbeiten und den Kongreß berufen. Statt dessen ließen Sie nur die Alternative, sich Ihnen anzuschließen oder Front gegen Sie zu machen. Der Kongreß erschien selbst nur als erweiterte Auflage des Hamburger Kongresses (der Generalversammlung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins). Was den Statutenentwurf betrifft, so halte ich ihn für prinzipiell verfehlt, und ich glaube so viel Erfahrung als irgend ein Zeitgenosse auf dem Gebiet der Trades Unions zu haben. Ohne hier weiter auf Details einzugehen, bemerke ich nur, daß die Organisation, so sehr sie für geheime Gesellschaften und Sektenbewegungen taugt, dem Wesen der Trades Unions widerspricht. Wäre sie möglich
Giulio hatte große Mühe, den Zorn des alten Gefährten seines Vaters zu beruhigen. Es blieb ihm nichts übrig, als ärgerlich zu werden: "Glaubst du, daß ich deinen Degen brauche?" sagte er endlich. "Man sollte meinen, daß ich selbst einen besitze! Ich wünsche einen verständigen Rat von dir."
Ich hab' es ihm oft gesagt, aber ich konnte nie was über ihn erhalten. Bedienter. Gnädiger Herr, hier ist der Wein. Lucullus. Flaminius, ich habe dich allezeit für einen verständigen jungen Menschen gehalten; Auf deine Gesundheit! Flaminius. Ich danke Euer Gnaden. Lucullus.
"Ich komme heut, um etwas mit Euch zu besprechen", fing der Herr Pfarrer wieder an; "ich denke, Ihr könnt schon wissen, was meine Angelegenheit ist, worüber ich mich mit Euch verständigen und hören will, was Ihr im Sinne habt." Der Herr Pfarrer schwieg und schaute auf Heidi, das an der Tür stand und die neue Erscheinung aufmerksam betrachtete. "Heidi, geh zu den Geißen", sagte der Großvater.
Greenwich konnte sich nicht mit Oxford verständigen, obwohl Beide die Behauptung aufstellten, "an der ganzen Sache sei nichts". "Eine Gesichtstäuschung! meinte das Eine. Eine Gehörstäuschung!" erwiderte das Andere. Darüber lagen sie im Streit; auf eine Täuschung lief es jedoch allemal hinaus.
Es gab Zeiten wo die Fürsten sich freuten, blindgehorsamen, vernunftarmen Sklaven zu gebieten. Jetzt, dem Himmel sei Dank, finden wir nur Ehre darin, freien, edlen, verständigen Bürgern vorzustehn. So sprach dieser Monarch.
Gar oft erkennt man ohne Mühe den einfältigen Menschen am Fragen und den verständigen am Schweigen. Da heisst es alsdann: Keine Antwort ist auch eine Antwort. Von dem Doktor Luther verlangte einst jemand zu wissen, was wohl Gott vor Erschaffung der Welt die lange, lange Ewigkeit hindurch getan habe.
Außer den Gegenständen der Natur, die in allen ihren Teilen wahr und konsequent ist, spricht doch nichts so laut als die Spur eines guten, verständigen Mannes, als die echte Kunst, die ebenso folgerecht ist als jene. Hier in Rom kann man das recht fühlen, wo so manche Willkürlichkeit gewütet hat, wo so mancher Unsinn durch Macht und Geld verewigt worden.
»Das ist der berühmte Bernay, eine Kapazität«, flüsterte Drusius Arnold zu. »Er will einen Staat von freien Menschen gründen, ohne Steuern und ohne Städte. Er hat eine Aktiengesellschaft gewonnen, um einen Landstrich in Amerika anzukaufen ...« Petra trat zu Arnold. Ihre vorgeschobene Oberlippe gab dem verständigen Gesicht einen altjüngferlichen Ausdruck.
Die Nacht war erfüllt von einer unerträglichen Hitze, die von Stunde zu Stunde zunahm und den Wahnsinn der Menschen erhöhte. Peter Cornelius hatte die Gerettete hinter einen Steinhaufen gezogen. Da augenblickliche Ruhe eingetreten war, fand er Zeit, sich mit ihr zu verständigen. Sie sah ihn lächelnd an, ihre Lippen schimmerten wie Blut.
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