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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Da sie um meinetwillen jedes Unheil ausstanden, fühlte ich mich zu irgendeiner Pietät gedrungen und wollte jenes erhandelte Kommissbrot redlich mit ihnen teilen; allein sie lehnten es ab und versicherten, dergleichen könnten sie nicht essen, und als ich fragte, "was sie denn gewöhnlich genössen?" versetzten sie: "Du bon pain, de la bonne soupe, de la bonne viande, de la bonne bière."
Die Nachricht und das Geld versetzten sie in eine eigene Stimmung; es schien, als komme jetzt alles ins Gleichgewicht; es war eine Mahnung mehr, abzureisen. Also für ihr Künstlertum hatte der alte Per Ohlsen sich auf Hochzeiten und bei Tanzereien sein erstes Geld zusammengefiedelt, dafür hatten er, sein Sohn und sein Enkel sich auf alle Art gemüht und geplagt.
Bei Rienburg-Rhedas war er eine Woche lang zu Gast auf dem südmährischen Gut; am dritten Tag raffte ein Schlaganfall den Grafen hin, und er, den Unglücks- und Todesfälle in eine lächerliche Panik versetzten, reiste unverrichteter Dinge wieder ab. Das Ende vom Lied war gleich darauf die Versöhnung mit Marietta.
Sie glauben, die Rache eines Volkes könnte mit Geld gesühnt werden; sollen wir das annehmen?« »Wir müssen den Leliaert haben,« heulten die Fleischer, »sterben muß er, der Verräter, der Bastardvlaeme!« Dieses Geschrei gellte fürchterlich in Gistels Ohren. Es kam ihm vor, als ob die Beile ihm schon den Todesstreich versetzten.
Bisweilen erzürnten sich ein paar Männchen und fochten miteinander, indem sie, auf einem Hinterfuße und dem Schwanze stehend, sich mit dem langen scharfen Nagel am anderen Hinterbeine gewaltige Hiebe versetzten. Lange sahen wir dem argen, wilden Treiben dieses närrischen Volkes zu, das uns oft lautes Lachen abnötigte.
Das Aussehen und die schöne, ehrende Kleidung sammt den Reden und Benehmen des Duckmäusers versetzten im Bunde mit dem Gläslein dessen Mütterlein in den siebenten Himmel, sie reicht ihm alle Augenblicke die Hand, ihr Auge ruht unbeweglich auf ihm und sie kann ihn nicht oft genug ihrer Liebe versichern und um Verzeihung bitten.
Sie versetzten sich in Räume, sahen mit verwunderlicher Genauigkeit alle Gegenstände in den Zimmern der Bürger, in Häusern, an denen sie nur vorübergewandert: Ofen und Spind, Sofa und Pendeluhr, Tisch und Bücherbrett, und alles hatte Stimme, all das erzählte, all dem antworteten sie, jedes Dinges Form da draußen, in fern und naher Vergangenheit, war Wort und Sprache.
Die Art und Weise, wie sie hin und her schwankte bei den Bewegungen des Tieres, dessen mächtige Schritte das Zelt auf seinem Rücken in starkes Schaukeln versetzten, hatte etwas unsagbar Trauriges, ja fast etwas Grauenerregendes an sich. Man konnte in der Tat befürchten, daß sie im nächsten Augenblick herunterstürzen würde.
Weniger vermochte das ein etwas stachlichter Igel, den Amalias Mama auf ihrem Stuhle fand, als sie sich aus Schreck über die Gefahr der Tochter ein wenig hastig auf ihm niederließ. Sie kreischte laut auf, und mehrere Damen versetzten sich ganz in ihre Situation und schrieen hell auf.
Ist es der Prinzessin, meiner Tochter, nicht würdig, und kann ich sie um diesen Preis nicht dem Manne geben, der um sie anhalten läßt?« Diese Worte versetzten den Großvezier in peinliche Unruhe. Der Sultan hatte ihm nämlich vor einiger Zeit zu verstehen gegeben, daß er die Prinzessin seinem Sohne zu geben gedenke.
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