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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Kaum hatte der Wachtposten, mit dem Finger das rechte Nasenloch zuhaltend, ins linke den Schnupftabak gezogen, als das Gespenst so heftig zu niesen begann, daß es nur so in aller drei Augen spritzte. Und so, während sie sich noch die Augen rieben, verschwand das Gespenst, und sie wußten später nicht einmal, ob sie es wirklich in Händen gehabt hätten oder nicht.
Auf der Treppe begegnete ihnen der Theatermeister und sagte: "Hier ist der Schleier, worin der Geist verschwand. Er ist an der Versenkung hängengeblieben, und wir haben ihn eben gefunden." "Eine wunderbare Reliquie!" rief Wilhelm und nahm ihn ab. In dem Augenblicke fühlte er sich am linken Arme ergriffen und zugleich einen sehr heftigen Schmerz.
Dieser Schauplatz, der mit seiner mannigfachen tropischen Pracht so oft ihr gemeinsames Leben umschlossen hatte, als ob es keine andere Welt gäbe, verschwand nun gänzlich, um einem öderen und herberen Lande Platz zu machen. Hier brennt freilich die Sommersonne so heiß wie an der Ganga, trocknet die Wasseradern aus und versengt das Gras.
Auf das Wort drehte sich das kleine Männchen um, machte noch eine ganz eigenthümliche Krümmung des Körpers, was als Verbeugung gelten sollte, und verschwand dann blitzschnell durch die Thür.
Er wußte auf einmal nichts mehr zu sagen und wendete den Kopf umher, als suchte er den Weg. Sie waren allein zwischen kahlen Bäumen und nassem alten Laub. Wo waren die männlichen Hochgefühle von vorhin? Diederich empfand Beklommenheit, wie auf seinem letzten Spaziergang mit Agnes, als er, von Mahlmann gewarnt, auf einen Omnibus sprang, ausriß und verschwand.
Hinter der Gloriole des liebenswürdigen Schwerenöters verschwand selbst in Theresens Augen die komische Figur des vertrösteten Freiers. Selbst sie fand Herrn Emil Pohlenz doch eigentlich ganz nett, und Mimi erklärte, man könne sich doch oft sehr in einem Menschen täuschen. Das herrliche Wetter that das seine, die Fahrt durch die schmale, vielgewundene Este zu einer genußreichen zu machen.
Einer thüringer Magd, die in der Gesindestube über der Arbeit entschlafen ist, kommt ein rothes Mäuschen zum Munde heraus und geht durchs offenstehende Fenster davon. Ein mit zuschauendes Dienstmädchen rüttelt die Schlafende von ihrer Stelle, ohne sie erwecken zu können. Das Mäuschen kehrte hierauf zurück, suchte hin und her nach der vorigen Stelle, fand sie nicht mehr und verschwand zuletzt.
Ein leises, metallisches Klirren war plötzlich zu hören, ähnlich dem Rasseln eines Schlüsselbundes. Aber Demba bewahrte sein Gleichgewicht, raffte den Mantel zusammen und verschwand hinter der Biegung des Fußpfads. Professor Truxa erholte sich nur langsam von seinem Entsetzen. »So ein roher Mensch!« rief er entrüstet dem Hofrat zu.
Endlich sah man von weitem eine Laterne kommen und holte frischen Atem; allein die Hoffnung einer baldigen Erlösung verschwand auch wieder, indem die Erscheinung näher kam und deutlich ward. Ein Reitknecht leuchtete dem bekannten Stallmeister des Grafen vor, und dieser erkundigte sich, als er näher kam, sehr eifrig nach Mademoiselle Philinen.
Eltrichs kleine reizende Frau war besonders glücklich den alten Reisegefährten, der sich schon an Bord von allen Cajütspassagieren immer am freundlichsten gegen sie benommen, bei sich zu sehn und bewirthen zu können, und verschwand gleich aus dem Zimmer, aufzutragen, was nur, trotz Hopfgartens Protestiren, Küche und Keller vermochte.
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